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Die Entwicklung der Burschenschaften an der Universität Bonn 1819-1849

Michael Ehret

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Regional- und Ländergeschichte

Beschreibung

Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Geschichtswissenschaft), Veranstaltung: Gründung und Anfangsjahre der Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Noch heute sind Studentenverbindungen ein fester Bestandteil der inhomogenen Studentenschaft der Universität Bonn. Ihr heutiger Einfluss ist jedoch deutlich geringer, als noch Ende des 18. bis Anfang des 19. Jahrhunderts, als noch über die Hälfte aller Studenten korporiert waren. Auch die Übrigen, die sogenannten „Freistudenten“, nahmen die Verbindungen als ihren gesellschaftlichen Mittelpunkt wahr; denn wenn man nicht selbst Mitglied war, kannte man mit großer Wahrscheinlichkeit einen Kommilitonen, der „aktiv“ war und gastierte des Öfteren bei einer Studentenverbindung, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts ausschließlich als Landsmannschaften auftraten. Sie dienten dazu, heimatliches Brauchtum zu pflegen, Mitgliedern in der Fremde Schutz zu gewähren, und diese zu einem sittlichen, wissenschaftlichen und ehrenhaften Leben zu erziehen. Die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründeten Burschenschaften setzten sich vor allem für liberale, bürgerliche Freiheitsrechte und die Einigung Deutschlands ein. Unter dem Zeichen der letzten Forderung hatten sie ebenso das Ziel, die gesamte Studentenschaft einer Universität in einer Verbindung zu vereinen. Dies zeigt allein schon der gewählte Name. Anders als die Landsmannschaften und Corps, welche sich nach einzelnen deutschen Regionen benannten (z.B. Rhenania für Studenten aus dem Rheinland, Guestphalia für Westfalen) und damit symbolisch für die Kleinstaaterei standen, bezeichnete sich diese neue Form der Verbindung nach der damals üblichen Bezeichnung für einen Studenten: Bursch. Somit meinte Burschenschaft ursprünglich nichts anderes als Studentenschaft. Das vorliegende Essay soll einen knappen Überblick, angefangen bei der Bonner Universitätsgründung und mit den Revolutionsjahren 1848/49 endend, über die burschenschaftliche Bewegung in Bonn ermöglichen.

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Schlagwörter

Märzrevolution, Dahlmann, Frankfurter Nationalversammlung, Burschenschaft, Allgemeine, Corps, Burschenschaft Fridericia, Demagogenverfolgung, Universität Bonn, Zensur, Karlsbader Beschlüsse, Wartburgfest, Deutsche Revolution, Knorschia, Rheinische Friedrich-Wilhems-Universität Bonn, Bonn, Studentenverbindung, König von Preußen, Paulskirchenparlament, Friedrich WIlhelm IV., Burschenschaft Frankonia, Burschenschaften, Hambacher Fest, Burschenschaft Alemannia Bonn, AStA, Allgemeine Studentenschaft, Corps Borussia