img Leseprobe Leseprobe

Jugendliche als Adressat(innen) der Sozialpädagogik. Gewaltpräventative Adressierung von Mädchen

Elisabeth Adam

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: „Gewalt“ und „Jugend“ erscheinen in den öffentlichen Medien sowie im wissenschaftlichen Diskurs immer wieder verknüpft. Dabei erweckt es den Eindruck, als sei „Jugendgewalt“ auch immer gleich „Jungengewalt“, wie auch Statistiken, Surveys und andere empirische Untersuchungen zeigen. Wird von den Begriffen Gewalt und Geschlecht gesprochen, so meist mit einer klaren Rollenaufteilung: das weibliche Geschlecht ist das Opfer von Gewalt, das männliche Geschlecht trägt den Täterstatus. In den Medien wird jedoch unmissverständlich betont, dass zunehmend auch Mädchen gewalttätig auftreten. So beispielsweise im Jahr 2009 durch die Schlagzeile „Gewalt unter Mädchen. Lidstrich und Leberprellung“. Zu Beginn des Jahres 2018 berichtet Planet Wissen: „Jugendgewalt ist überwiegend Jungengewalt. Doch in Deutschland und überall in Europa tauchen immer häufiger junge Frauen in den Kriminalstatistiken auf. Sie bilden Gangs, klauen, schikanieren und schlagen zu“. Bereits die dramatisierende Art und Weise, wie in den Medien über das Phänomen der Mädchengewalt berichtet wird, deutet darauf hin, dass sie erschreckt und irritiert. Das zentrale Interesse dieser Arbeit liegt darin, wie die Sozialpädagogik des deutschsprachigen Raums Mädchen gewaltpräventiv adressiert. Dazu wird ein Blick auf das Verhältnis von Gewalt und Geschlecht gerichtet. Kapitel 2 beschäftigt sich mit den Theorien der Geschlechterdifferenz (2.1) und der Konstruktion der Geschlechter (2.2), die den Hintergrund für das gesellschaftliche Verständnis von Gewalt und Geschlecht bilden. Um einen Einblick in die Thematik zu erhalten, werden im 3. Kapitel die Begriffe der Aggression und der Gewalt definiert. Daraufhin widmet sich das 4. Kapitel einer Statistik (4.1), empirischen Untersuchungen (4.2) und Erklärungszusammenhängen (4.3) zur Gewalt von weiblichen Jugendlichen. Mit der Gewaltprävention beschäftigt sich das 5. Kapitel. Nach der Bestimmung des Begriffs der Prävention (5.1) wird die sozialpädagogische Gewaltprävention mit Mädchen fokussiert (5.2). Dazu werden die personenbezogene und die strukturbezogene Prävention vorgestellt (5.2.1), um dann auf die primäre, sekundäre und tertiäre Gewaltprävention mit Mädchen einzugehen (5.2.2). Die Arbeit schließt im 6. Kapitel mit einem Fazit.

Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover 120 Tage neues Betreuungsrecht: auf Sand gebaut?
Bundesverband der Berufsbetreuer/innen e.V. (BdB)

Kundenbewertungen

Schlagwörter

gewaltpräventative, mädchen, jugendliche, adressat, adressierung, sozialpädagogik