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Kann die Schweiz als multikulturelle Nation bezeichnet werden?

Integration und Ausgrenzung von Migranten in der Schweiz

Guido Maiwald

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll festgestellt werden, inwieweit die Schweiz als multikulturelle Nation bezeichnet werden kann. Die Schweiz ist in vier Regionen geteilt, die zugleich Sprachgrenzen darstellen: die Westschweiz, in der Französisch, die Südschweiz (Kanton Tessin), in der Italienisch, die Deutschschweiz (Kantone des sog. Mittellandes), in der Deutsch und das Kanton Graubünden in dem Rätoromanisch gesprochen wird. Lindner und Coenen-Huther bezeichnen die Schweiz als Musterbeispiel einer multikulturellen Nation aufgrund der gelungenen politischen Integration unterschiedlicher Religionen und Sprachen. Der Biologe Eibl-Eibesfeld hebt die Multiethnizität der Schweiz hervor und nennt sie „ein gutes Beispiel für einen über gemeinsame Interessen bei gegenseitiger Respektierung gebundenen Mehrvölkerstaat, in dem eine friedliche Koexistenz mehrerer Ethnien möglich ist.“ Er wehrt sich hingegen, die Schweiz als multikulturellen Staat zu bezeichnen und verweist dabei auf das Kulturdifferenzaxiom. Von größter Bedeutung für die o. g. Fragestellung sind die Begriffe Staat/Nation, Multikulturalität und Multiethnizität, die zunächst allgemein hinsichtlich ihrer Definitionen erklärt und im Anschluss jeweils auf die Schweiz bezogen werden sollen. Im 1. Teil werden verschiedene Konzepte des Begriffs Nation vorgestellt. Im 2. Kapitel des ersten Teils soll dargestellt werden, wie sich die Schweiz als Nation definiert. Dabei wird zunächst ein Einblick in die kulturelle Zusammensetzung und politische Organisation der Schweiz klären, inwieweit die Nation über eine einheitliche Kultur verfügt. Zudem wird in diesem Kapitel herausgearbeitet, auf welcher konzeptionellen Basis die Schweiz als Nation beruht. Zudem soll aufgezeigt werden, inwieweit die Schweiz ihre Verfassung an Standards und Normen der EU ausgerichtet hat. Im 2. Teil der Arbeit werden die Begriffe Multikulturalität und Multiethnizität fokussiert. Es muss an dieser Stelle geklärt werden, inwieweit die Definitionen dieser Begriffe ähnlich sind oder sich unterscheiden. Im dritten Teil der Arbeit soll überprüft werden, inwieweit die Schweiz unter diesem Gesichtspunkt als „multikulturell“ und „multiethnisch“ zu bezeichnen ist. An dieser Stelle werden anhand empirischer und sozialwissenschaftlicher Ergebnisse Ausgrenzung und Integration von „kulturfernern“ Immigranten untersucht.

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Schlagwörter

Nation, Ethnie, Westschweiz, Mehrheit, Eidgenossen, europäisch, Einheit, Eidgenossenschaft, Einwanderungsgesellschaft, Religion, Kultur, Schweiz, Rätoromanisch, Nationalismus, Nationalitäten, Multikulturalität, Sprachgrenzen, Tradition, Schweizervolk, Nationenbegriff, Sprache, Sprachmehrheit, Verfassung, Helvetik, Kanton, Tessini, kulturelle Identität, Renan, ethnische Gruppe, Solidargemeinschaft, Sprachminderheit, Gesellschaft, Europa, Migration, EU, Einwanderung, Nohlen, Rasse, Minderheiten, Graubünden, Minderheitenschutz, Charta, Multiethnizität, Diskriminierung, Lepsius, Nationalbewusstsein, Rechte, Menschenrechte, Sprachgemeinschaft, Deutschschweiz, Demokratie