Entwicklung eines Präventionskonzeptes zur Vorbeugung von sportartspezifischen Verletzungen in der leichtathletischen Disziplin Speerwurf
Maximilian Kiczinski
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Ratgeber / Sport
Beschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sportmedizin), Sprache: Deutsch, Abstract: Bekanntlich sind Überkopfsportarten für den Handlungs- und Bewegungsapparat des menschlichen Körpers unzuträglich. Diese Erfahrung machen nicht nur Sportler im Profibereich. Durch die jeweilige Trainingsspezifik werden die anatomischen Areale des Bewegungssystems unterschiedlich belastet, woraus differenzierte Verletzungsmuster resultieren. Die klassische leichtathletische Disziplin Speerwurf nimmt im weiten Feld der Überkopfsportarten eine gesonderte Rolle ein. Während Überkopfaktionen anderer Sportarten durch zusätzliche Bewegungsanforderungen bspw. Springen, Laufen u.v.m. weitestgehend kompensiert werden, steht eine einzelne maximale und explosive Überkopfbewegung, verbunden mit einer großen Kraftentfaltung, im Mittelpunkt des Speerwurfs. Aus dieser Sportartspezifität resultieren einheitliche Verletzungserscheinungen der aktiven sowie passiven Strukturen des Organismus. Um als Athlet im Profisport bestehen zu können, bedarf es neben der Leistungsfähigkeit einer kontinuierlichen Einsatzfähigkeit. Erst durch fortdauernde Leistungsbereitschaft des Bewegungssystems kann eine Leistungssteigerung erfolgen. Umso wichtiger ist es für den Speerwerfer, sich frühzeitig und regelmäßig mit präventiven Maßnahmen auseinanderzusetzen und diese in das Athletentraining einzubauen. Diese Arbeit entwickelt schrittweise auf der Grundlage einer qualitativen Befragung und des Forschungsstandes ein umfassendes Präventionskonzept speziell für Speerwerfer.
Kundenbewertungen
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