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Nietzsches "Geburt der Tragödie". Analyse der apollinischen und dionysischen Kunstform

Volkan Baydinc

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sonstiges

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Nietzsches erstes Buch „Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik“, welches sich außerhalb der Zunft der Philologen bewegte, erschien recht unvermittelt auf der Literaturbühne, da er sich davor kaum an der damaligen Diskussion beteiligte, und weitreichende persönliche Folgen für Nietzsche hatte. Die Entstehungszeit des Werkes lässt sich in Zeit verorten, in welcher zwischen Friedrich Nietzsche und Richard Wagner ein intensiver Kontakt bestand. Spätestens seit 1864 war Nietzsche mit den Arbeiten von Wagner vertraut. Das Buch von Nietzsche behandelt auf der einen Seite die klassische griechische Dichtung und auf der anderen Seite das Musiktheater Wagners; also zwei recht weit auseinanderliegende Themenbereiche auf den ersten Blick. In diesem Themenkomplex unternimmt Nietzsche den Versuch seine Interpretation des Altertums mit der romantischen Philologie des 19. Jahrhunderts zu verbinden. Ebenso ist das von der philosophischen Begrifflichkeit Schopenhauers durchzogen und versucht die Metaphysik der Musik Schopenhauers aufzugreifen, welche der Romantik der Musik und Literatur nahesteht. Innerhalb der klassischen Philologie löste das Buch einen Skandal aus, da Nietzsche sich über fachliche Gegenstände mit Hilfe der Gedanken von Wagner und Schopenhauer äußerte, anstatt sich an den Methoden der klassischen Philologie zu bedienen. Dennoch kann nicht behauptet werden Nietzsche hätte das Buch geschrieben um Schopenhauer und Wagner zu schmeicheln. Vielmehr ist der Interpretationsversuch Nietzsches als eine Kritik gegen die historische Philologie und deren Methoden zu verstehen.

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Schlagwörter

kunstform, geburt, analyse, nietzsches, tragödie