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Schwarzgeldaffäre, Klimakatastrophe und Wutbürger. Nomen-Nomen Komposita als Spiegel der Gesellschaft?

Analyse der Wörter des Jahres 2000-2016 auf ihre Wortbildungsmethode

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder Mensch möchte seine Gedanken und Gefühle ausdrücken und sie einer anderen Person mitteilen. Das beste Mittel, um dies zu tun, ist die Sprache. Sprache erreicht, egal ob gesprochen oder geschrieben, durch die verschiedensten Medien eine Vielzahl von Personen aus den unterschiedlichsten Gebieten innerhalb eines Landes, aus den unterschiedlichsten sozialen Schichten und aus allen Altersstufen. Kein Mensch kann einen Tag erleben, in dem er nicht mit Sprache konfrontiert wird oder sich mit einem geschriebenen oder gesprochenen Wort auseinandersetzen muss. Somit ist es klar, dass sich innerhalb einer Sprache ein allgemeiner Konsens entwickelt, was die Bildung von Wörtern anbelangt. Eine Gesellschaft muss kontinuierlich ihren Wortschatz erweitern, weil sie immerzu neuen Ereignissen, politischen und gesellschaftlichen Veränderungen und den Geschehnissen und Entwicklungen auf der ganzen Welt gegenübergestellt wird. Gerade in der Gegenwartssprache des Deutschen ist die Wortbildung und ihre Produktivität sehr hoch, doch nicht alle Wortbildungen können in Wörterbüchern erfasst werden; knapp ein Drittel der Wortbildungen in Zeitungsartikeln ist nicht in einem Wörterbuch zu finden. Neue Wortbildungen entstehen also häufig und schnell, da sie den Zeitgeist und aktuelle Veränderungen aufgreifen und einfangen müssen. Sprachwissenschaftlich gesehen hat eine Gesellschaft verschiedene Möglichkeiten der Wortbildung, wie zum Beispiel Komposition oder Derivation von Wörtern. Welche dieser Methoden wird allerdings am häufigsten genutzt und wieso? Diese Frage soll im Folgenden anhand des „Wort des Jahres“ von 2000 bis 2016 untersucht werden. Ermittelt wird das „Wort des Jahres“ von der Gesellschaft für deutsche Sprache e. V., die seit 1977 jährlich zehn Wörter aus den Medien und aus eingesandten Vorschlägen auswählt, welche „die öffentliche Diskussion dominiert und ein Jahr wesentlich geprägt haben. Die Wahl des „Wort des Jahres“ durch die Jury der GfdS ist allerdings keine Empfehlung und stellt auch in keiner Form eine Wertung der Wörter dar. Somit eignen sich die Wörter des Jahres sehr gut, um zu analysieren, welche Methode zur Wortbildung signifikanter und populärer Wörter von der Gesellschaft genutzt wird.

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Schlagwörter

Lexikologie, Komposita, Wort des Jahres, Nomen, Wortbildung