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Die Funktion der Träume im Rolandslied

Saskia Mewes

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Funktion der Träume im mittelhochdeutschen Epos „Das Rolandslied des Pfaffen Konrad“. Das Rolandslied des Pfaffen Konrad wurde um 1170 verfasst und gehört zu der Gattung der Chanson de geste. Die Chanson de Roland von 1110, dem Bekanntesten der französischen Heldenepen, mag wohl die Vorlage für Konrad gewesen sein. Der Pfaffe Konrad nennt sich selbst den Übersetzer des Rolandliedes, der es vom Französischen in das Deutsche übersetze. Das Rolandslied erzählt, wie Kaiser Karl seit einigen Jahren erfolgreiche Kreuzzüge in Spanien führt, um die dortigen Heiden zum Christentum zu bekehren. Nur die Stadt Sarraguz, welche vom heidnischen König Marsilie beherrscht wird, ist noch nicht erobert. Weil Marsilie weiß, dass sein eigenes Heer nicht die geringste Chance gegen das Heer des Kaisers hätte, trickst er ihn mit einer List aus, indem er ihm ein Bekehrungswillen vorspielt. Genelun wird nun auf Vorschlag Rolands, dem Neffen des Kaisers, als Bote zu Marsilie geschickt. Aus einem gemeinsamen Rachewunsch verbünden sich die beiden mit dem Ziel Roland zu töten. Auf Geneluns Vorschlag hin, ernennt Karl Roland zum Statthalter von Spanien. Während die restliche Armee des Kaisers abzieht, greift Genelun mit der Unterstützung des heidnischen Königs das zurückgebliebene Heer von Roland an. Roland stirbt zusammen mit seinem Heer den Märtyrertod. Der Kaiser kehrt mit seinem Heer zurück und es beginnt ein unerbittlicher Kampf zwischen ihm und dem König aller Heiden, Paligan. Dieser stirbt jedoch am Ende und Genelun muss sich als Verräter vor dem Kaiser geschlagen geben. Er und seine Anhänger werden nach einem Prozess in Aachen hingerichtet. Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den drei Träumen des Kaisers Karl. Dabei sollen die Funktion der Träume hinsichtlich ihres Zweckes und der Intention erörtert werden. Um die Träume des Kaisers genauer einordnen zu können, wird zunächst auf Steinmeyers Traumkategorien und Traumvorstellungen eingegangen. Im zweiten Punkt werden nacheinander die Träume Karls hinsichtlich des Kontextes und des Inhalts betrachtet, während jeder Traum auch auf verschiedenen Ebenen analysiert wird. Danach wird vor allem ein Blick auf die Reaktionen Karls auf seine Träume geworfen, um ihre Funktion innerhalb des Epos zu klären. Abschließend werden die Ergebnisse zu der untersuchten Fragestellung zusammen getragen und in einem Fazit beurteilt.

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Schlagwörter

träume, rolandslied, funktion