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Die Krise der Darstellung. Untersuchung der unheimlichen Wirkung von Clemens J. Setz' "Indigo"

David Steinort

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht das Phänomen des Unheimlichen in Clemens J. Setz' Roman und versucht seiner unheimlichen Wirkung auf die Spur zu kommen. Als „dialog- und abwechslungsreich, amüsant und anekdotisch, aber auch brutal und abgründig“, in der Lektüre „nicht immer leicht, manchmal abschreckend, gelegentlich zum Verrücktlachen“, als „ein schrilles Vexierkabinett, vollgestopft mit Verweisen auf alles Abseitige und Grausame“ – so beschreiben Stimmen des Feuilletons Clemens J. Setz' 2012 erschienenen Roman Indigo. Die Kritik des Werkes bewegt sich dabei zwischen der Anerkennung des Buches als „unheimliches Meisterwerk“ und einer Charakterisierung als „Luftnummer“ und „Mumpitz“. Durchgängig scheint jedoch die Beobachtung eines (angestrebten) Effekts beim Leser zu sein, der von Verwirrung bis zu Gefühlen des Schauderns reicht. So beschreibt beispielsweise Jens Jessens in seinem Artikel Kinder zum Kotzen eine „unheimliche[n] Expressivität“ des Textes, durch welche letztlich „der kognitive Prozess der Lektüre in eine physische Reaktion umschlägt“.

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Schlagwörter

Indigo, Metafiktionalität, Das Unheimliche, Setz, Clemens J. Setz, unheimlich