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Begrenzter Pluralismus in Russland als Anzeichen eines autoritären Systems?

Cornelia Kauruff

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Region: Russland, Note: 1,3, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit soll aufgezeigt werden, wieso Russland möglicherweise als autoritäres Regime einzustufen ist. Zunächst erfolgt eine Definition des Begriffes „Autoritarismus“ mit Hilfe der klassischen Konzeption nach Juan J. Linz. Aber auch postkommunistische Ansätzen werden in den Fokus geraten. Letztendlich soll das russische System genauer analysiert werden und auf autoritäre Merkmale untersucht werden. Die Entwicklung des Pluralismus innerhalb Russlands soll besonders berücksichtigt werden. Der Sänger Marius Müller-Westerhagen verkündete 2012: „Wenn Kunst dazu führt, dass vermeintlich lupenreine Demokraten ihre despotische Fratze zeigen, hat sie ihren Zweck erfühlt“. Er bezog sich auf Pussy Riot, die als regimekritische und feministische Band in das Augenmerk der russischen Politik geraten war. Wegen grober Verletzung der öffentlichen Ordnung wurden die Mitglieder der Band nach einem Auftritt verhaftet. Sieben Jahren sollen die Frauen nun aufgrund „Rowdytums aus religiösem Hass “ inhaftiert bleiben. Amnesty International reagierte empört: Das Urteil gegen Pussy Riot zeige das unterentwickelte Rechtssystem Russlands. Zudem sei es ein „harter Schlag für die Meinungsfreiheit“ . Erneut hätte die Russische Föderation bewiesen, keine Demokratie zu sein. Wurde Wladimir Putin noch einst als „lupenreiner Demokrat“ bezeichnet, sind diese Kommentare heutzutage verstummt. Doch wenn Putins Russland keine Demokratie ist, was ist sie dann? Wohin bewegt sich das politische System Russlands im Jahre 2012? Sind es demokratische, autoritäre oder gar totalitäre Tendenzen, die dem russischen Staat zugeschrieben werden können?

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Schlagwörter

Autoritarismus, Pluralismus, Russland