img Leseprobe Leseprobe

Theorien der Ästhetik und mediale Gewalt. Wie hängen sie zusammen?

Mirco Gerstmann

PDF
29,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Kommunikationswissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,5, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird zunächst ein philosophisches Verständnis von Ästhetik dargelegt. In Bezug auf die Kommunikationswissenschaft stellen sich hier Fragen wie „Welche Erkenntnis ist schön?“ oder „Wann ist das Gewinnen von Erkenntnissen ‚schön‘?“. Im Anschluss daran soll ein Einblick in Nelson Goodmans semiotisch-analytische Betrachtungen von Ästhetik gegeben werden. Das philosophische Kapitel wird eine integrative Auseinandersetzung von Gabór Paál abschließen, der philosophische Überlegungen mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verbindet. Auf die Frage warum Menschen mediale Gewalt konsumieren, liefert die einschlägige Literatur unterschiedliche Antworten. Eine dieser Antworten befasst sich mit der ästhetischen Motivation zum Konsum von Gewalt in den Medien. Möchte man wissen, was Ästhetik in diesem Zusammenhang bedeutet, trifft man auf eine Fülle von Autoren und Disziplinen, die jeweils ein anderes Verständnis dieses Begriffes an den Tag legen. Je nach Autor werden dem Begriff der Ästhetik unterschiedliche griechische Ausdrücke zugrunde gelegt und gedeutet. So stammt das Wort „Ästhetik“ laut Schmidt aus dem griechischen „Aistánesthai“, was so viel wie „wahrnehmen“ meint. Die Evolutionsbiologen Heerwagen und Orians leiten dieses „wahrnehmen“ vom griechischen Verb „aisthanomai“ ab. Scheer hingegen entlehnt „Ästhetik“ der „aisthesis“, wessen Bedeutung „Wahrnehmung“, „Gefühl“ oder „Verständnis“ sein kann. Dieser kurze Abriss der semantischen Bedeutung von Ästhetik lässt erahnen, wie facettenreich dieser Begriff betrachtet werden kann. Grundsätzlich spielt in allen Definitionen der Ausdruck der Wahrnehmung eine wichtige Rolle. Es wäre aber falsch zu behaupten, dass „Wahrnehmen“ von allen gleich verstanden wird. Es wird in den folgenden Abschnitten nicht die Hauptaufgabe sein, Ästhetik zu definieren. Vielmehr geht es darum, unterschiedliche wissenschaftliche Ansichten über das Thema aufzuzeigen. Aufgrund der vielfältigen Literatur, die es zu diesem Thema gibt, bietet es sich an, lediglich einen ausgewählten Überblick aus verschiedenen Wissenschaften zu geben

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Das Fahrzeug als Medienerlebnisraum
Sarah Viktoria Christiane von Hören

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Ästhetik, Gewalt in den Medien, Mediale Gewalt, Katharsis, Mediennutzungsforschung, Theorie der Angstbewältigung, Ästhetik der Zerstörung, Medienkompetenz, Mediengewalt, Ästhetik des Horrors, Horror, Ästhetik der Gewalt, Ästhetik des Hässlichen, Neuroästhetik, Zerstörung, indische Ästhetik, Gewalt