Das Kindbild Erich Kästners und das Kindbild des frühen 20. Jahrhunderts im Vergleich
Julia Holzheu
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft
Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, , Sprache: Deutsch, Abstract: Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren. Im Erdgeschoss der damaligen Villa seines Onkels Franz Augustin befindet sich heute das Erich Kästner Museum. Kästners publizistische Karriere begann während der Weimarer Republik mit gesellschaftskritischen und antimilitaristischen Gedichten. Er äußerte sich immer wieder kritisch zum aktuellen Zeitgeschehen in der Zeitung, in Romanen, durch Lyrik und als Drehbuchautor. Im Oktober 1929 erschien mit „Emil und die Detektive“ Kästners erstes Kinderbuch. Im Ge-gensatz zur Kinderliteratur der damaligen Zeit mit ihren „aseptischen Märchenwelten“ spielte der Roman in der Gegenwart der Großstadt Berlin. Mit „Pünktchenund Anton“(1931) und „Das fliegende Klassenzimmer (1933) schrieb Kästner in den folgenden Jahren zwei weitere auf die damalige Gegenwart bezogene Kinderbücher. Sein erstes Kinderbuch wurde allein in Deutschland über zwei Millionen Mal verkauft und bis heute in 59 Sprachen übersetzt. Somit ist er den meisten heutzutage als Kinderbuchautor bekannt. Der Erfolg von Kästners Kinderbüchern sowie deren immer noch aktuelle Popularität wirft die Frage nach der Modernität der Geschichten und des vermittelten Kindbilds auf. Zur Beantwortung dieser Frage will ich mit meiner Seminararbeit einen Beitrag leisten.
Kundenbewertungen
20. Jahrhundert, kindbild, kästner, vergleich