img Leseprobe Leseprobe

Herkunft und Bildungserfolg in Deutschland

Inwiefern beeinflusst die soziale Herkunft von Studienberechtigten mit Migrationshintergrund den Hochschulübergang?

Neema Li

PDF
36,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Soziales System und Sozialstruktur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern sich ein Migrationshintergrund auf den Hochschulübergang auswirkt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Situation in Deutschland. Während die Bildungsexpansion zu einer leichten Abnahme der herkunftsspezifischen Unterschiede beim Erwerb der Hochschulreife führte, nehmen die Unterschiede beim Übergang ins Studium deutlich zu. Vielmehr hat damit eine Verschiebung der sozialen Selektivitäten stattgefunden, von der Sekundarstufe auf den Übergang zur Hochschule. Neben den sozialen Ungleichheiten rücken auch die ethnischen Ungleichheiten seit den 1990er Jahren immer mehr in den Vordergrund der soziologischen Bildungsforschung. Die Ergebnisse der PISA-Studie offenbarten nicht nur verhältnismäßig schlechte Leistungen der deutschen Schüler/-innen im internationalen Vergleich, sondern auch erhebliche Kompetenzunterschiede zwischen Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund innerhalb Deutschlands. Das Forschungsinteresse dieser Arbeit richtet sich auf das spezifische Entscheidungsverhalten am Hochschulübergang von Studienberechtigten mit und ohne Migrationshintergrund, der ersten und zweiten Generation. Das spezifische Übertrittsverhalten von Schüler/-innen mit Migrationshintergrund am Übergang zur Sekundarstufe wurde in den vergangenen Jahren gut untersucht. Für den Übergang zur Hochschule finden sich dagegen kaum Studien, die sich mit dem Entscheidungsverhalten von Studienberechtigten mit Migrationshintergrund befassen. Daher wird im Rahmen der vorliegenden Arbeit zunächst der Frage nachgegangen, wie sich Studienberechtigte mit und ohne Migrationshintergrund in ihrem Übertrittsverhalten zur Hochschule unterscheiden und welche vermittelnden Faktoren dabei eine Rolle spielen. Im zweiten Teil der Arbeit werden ausschließlich Studienberechtigte mit Migrationshintergrund in den Blick genommen. Dabei soll die Frage geklärt werden, wie die hohen Bildungsaspirationen von Studienberechtigten mit Migrationshintergrund zu erklären sind und ob sich die Einflussfaktoren nach dem Bildungshintergrund unterscheiden.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Armutsdiskurse
Alban Knecht

Kundenbewertungen

Schlagwörter

migrationshintergrund, studienberechtigten, deutschland, hochschulübergang, inwiefern, bildungserfolg, herkunft