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Die Konstruktion der Identität im Roman. Zu "Das Schlafwandelnde Land" von Mia Couto

Mario Henrich

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Romanische Sprachwissenschaft / Literaturwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Romanistik - Portugiesische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 15, Justus-Liebig-Universität Gießen (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Mosambik in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, es herrscht ein Bürgerkrieg, der viele Menschenleben in der ehemaligen portugiesischen Kolonie fordert. Unter diesen erschwerten Bedingungen zeichnen sich Identitätskrisen der Romanfiguren und die Identitätskrise einer ganzen Nation ab und somit ist der Begriff der Identität von zentraler Bedeutung in Mia Coutos Roman. Diese Arbeit soll die Konstruktion der Identität des genannten Werkes untersuchen. Nach einer allgemeinen Information über den Autor und das Werk, wird im Hauptteil zunächst der Begriff der Identität hinreichend definiert, um das Werk anschließend unter dem Aspekt der Konstruktion der Identität zu analysieren. Hierbei wird die Gestaltung der Identität der einzelnen Hauptpersonen des Romans unter besonderer Berücksichtigung der Extremsituation des Bürgerkriegs untersucht. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Gestaltung der Identität durch den Autor. Dabei sollen sowohl inhaltliche Aspekte, wie die Beziehung einzelner Personen und besonders erschaffene Ausgangsbedingungen, als auch sprachlich und stilistische Mittel analysiert werden. Dabei werden sowohl teils bereits vorliegende Erkenntnisse aus einer anderen Arbeit als auch eigene Feststellungen in Kontext zueinander gesetzt. Die Frage, ob Identität aktiv mitgestaltet und verändert werden kann, und mit welchen Mitteln dies im Roman geschieht wird genauso untersucht, wie die kulturspezifische Gestaltung der Identität. Des Weiteren wird aufgezeigt, inwiefern neben den einzelnen, individuellen Identitäten und ihren Identitätskrisen, die kollektive, nationale Identität eines postkolonialen Staates literarisch verarbeitet wird. Hierbei werden zunächst, für den Überblick, die präkolonialen demographischen Verhältnisse geschildert, um den Istzustand der kollektiven Identität im Roman deuten zu können. Sprachlich relevante Aspekte im Roman, die das Portugiesisch des heutigen Mosambiks von dem europäischen und dem der übrigen PALOP-Staaten unterscheiden, werden neben stilistischen Mitteln, und weiteren inhaltlichen Mitteln untersucht, um zu zeigen, wie der Autor die nationale Identität in "Das schlafwandelnde Land" konstruiert.

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Schlagwörter

Mia Couto, Literatur koloniales Afrika, mosambikanischen Literatur, Das schlafwandelnde land, Literatur lusophones Afrika, Portugiesische Literaturwissenschaft