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Die visuelle Inszenierung von Politikern. Bildstrategien im Wahlkampf des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz

Anja-Katharina Riesterer

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Medienwissenschaft

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Universität Hamburg (Institut für Medien und Kommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Bundestagswahlkampf 2013, heiße Phase: Ein riesiges Plakat hängt in Berlin-Mitte, darauf sind Angela Merkels Hände in Haltung der unverwechselbaren Raute zu sehen, unterschrieben mit dem Slogan „Deutschlands Zukunft in guten Händen“. Aufmerksamkeitswirksam und prägnant wird die Politikerin hier stellvertretend für ihre Partei als souveräne Managerin von Krisen inszeniert. Innerhalb von Sekunden werden abstrakte politische Informationen über Bildlichkeit, Personalisierung und Symbolik greifbar und prägen sich wirksam ein. Bildlichkeit und Personenbezug sind seit den Anfängen der politischen Werbung beobachtbar, erfahren allerdings seit Ende der 1990er eine Verstärkung. Diese lässt sich insbesondere im Wahlkampf beobachten, in dem mithilfe von Kommunikationsstrategien verdichtet die Botschaften einer Partei vermittelt werden. Auch in der Wissenschaft steht visuelle politische Kommunikation zunehmend im Fokus und ist bislang insbesondere im Hinblick auf ihren Zusammenhang mit Medienberichterstattung und Wirkungsaspekten erforscht worden. Visuelle Kampagnen einzelner selbst sowie die der visuellen Kreation eines bestimmten Politiker-Images wurden bislang kaum analysiert. Darum soll mit dieser Arbeit ein Beitrag zu diesem hochaktuellen Feld mit steigender Relevanz und Erkenntnispotenzialen geleistet und die visuelle Inszenierung von Politikern im Wahlkampf anhand der Bildstrategien des SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz (2017) untersucht werden. Die Untersuchungsfrage lautet: Welches Image von Martin Schulz wird durch welche visuelle Gestaltung evoziert? Die Leithypothese der Untersuchung ist, dass die visuellen Strategien ihn gemäß dem öffentlichen Hype (vgl. Kap. 5) präsentieren, durch den er zu Beginn des Wahlkampfs in den Massenmedien und Onlinenetzwerken zur Helden- und Erlöserfigur stilisiert wurde.

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Schlagwörter

Medienwissenschaft, Politik, Medien, Bildwirkung, Politische Kommunikation, Visuelle Kommunikation, Werbung, Visualität, Bildanalyse, Inszenierung, Personalisierung, KOmmunikation, Kognitionspsychologie, Marketing, Wahlkampf, Wahlkampfkommunikation