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Der Geistertanz. Ein Krisenkult mit der Hoffnung auf Erlösung und Freiheit

Jean Paulus

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Völkerkunde

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Sonstiges, Note: 1,7, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Geistertanz war ein religiöser Krisenkult, welcher ein letztes Aufbäumen der amerikanischen Ureinwohner gegen die Unterwerfung und Zerstörung der indianischen Lebensgrundlagen und Stammeskulturen innerhalb der USA darstellte. Um das Jahr 1890 herum nahm in der Pine Ridge Gegend der Einfluss der spirituellen Bewegung des Geistertanzes überhand, weswegen sich die US-amerikanische Regierung Sorgen um die Folgen dessen machte. Die schnelle Verbreitung des Geistertanzes lag an den sehr schlechten Verhältnissen in den Reservate, ausgelöst durch die Landesübernahme und Gesetzesänderungen der US-amerikanischen Regierung. „Die Ursache dafür, daß der Geistertanz so schnell übernommen wurde, lag vor allem in der Hoffnung auf Vertreibung aller Nichtindianer (durch übernatürliche Kräfte) und auf die Rückkehr der Toten und Tiere, besonders der Büffel, deren plötzliches Verschwinden binnen weniger Jahre einer ganzen Kultur die Existenzgrundlage raubte. Es war, kurz gesagt, die Hoffnung auf die Wiederherstellung der „alten Lebensweise“ vor der europäischen Besiedlung“. Ziel dieser Bewegung war die Erschaffung einer neuen gesellschaftlichen Form, welche durch eine übernatürliche Säuberung oder mittels Gewalt heraufbeschworen werden sollte. Nun stellt sich die Frage, wie genau die Geistertänze abliefen und welche Merkmale sie trugen. Wer hatte die Idee und wie verbreitete sich diese in den Reservaten? Wie sahen die Geistertanzbewegungen aus? Gab es bestimmte Charakteristika für die Bewegung und unterschieden sich diese in den zwei Geistertänzen?

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Schlagwörter

geistertanz, krisenkult, erlösung, freiheit, hoffnung