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Zur Entwicklung einer MRSA-Sanierungsstrategie für deutsche Krankenhäuser

Wie man MRSA-Infektionen (Methicillinresistenter Staphylococcus aureus) wirksam eindämmen kann

Anastasia Schneider

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Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik / Pflege

Beschreibung

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Gesundheit - Public Health, Note: 1,7, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Neu-Ulm; früher Fachhochschule Neu-Ulm , Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, mit welcher Strategie deutsche Krankenhäuser die MRSA-Rate effektiv reduzieren könnten. Als Alexander Flemming in Jahr 1928 das Penicillin entdeckte und damit in die Geschichte der Medizin einging, hätte niemand damit gerechnet, dass Bakterien eine Resistenz gegen Antibiotika entwickeln können. Heutzutage ist bekannt, dass es den Bakterien gelungen ist, was die Wissenschaft vor eine große Herausforderung stellt. Einer dieser resistenten Keime ist der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA). Doch ist die Gefahr von MRSA tatsächlich unterschätzt worden? Fakt ist, dass die Anzahl der MRSA-Infektionen nach wie vor zu hoch ist. In fast allen medizinischen Einrichtungen der Welt ist MRSA vorzufinden. Dabei sind Staphylococcen nicht die einzigen Keime, die sich so schwer bekämpfen lassen. Es werden zwar immer wieder neue Wirkstoffe eingeführt, gleichzeitig treten aber genauso schnell wieder Resistenzen auf, wodurch ein ständiger Wettlauf mit den krankmachenden Keimen existiert. Außerdem haben sich die Strukturen in deutschen Kliniken ebenfalls verändert. Der herrschende Personalmangel, die hohe Anzahl an belegten Betten und der ständige Arbeitsdruck machen es fast unmöglich, alle Präventionsmaßnahmen angemessen durchzuführen. Bei einem Vergleich der Prävalenzen im inner- und außereuropäischen Ausland wird beobachtet, dass die Werte zum Teil sehr stark differieren. In den Niederlanden wird sogar eine Prävalenz von 0,3% angegeben, in den USA hingegen ein Wert von 30%. Dementsprechend ist es interessant zu hinterfragen, wie es in den Niederlanden gelingen konnte, die MRSA-Keime so gut unter Kontrolle zu halten. Schließlich führen sie uns vor, dass eine MRSA-Prävalenz von unter 1% keine Unmöglichkeit ist. Die vorliegende Arbeit möchte aufzeigen, welche Problematiken es hinsichtlich MRSA in deutschen Kliniken gibt und wie diese durch ein geregeltes MRSA-Management bekämpft werden können. Hierzu wird ein Konzept, auf Basis eines Ländervergleichs mit den Niederlanden, entwickelt. Der Vergleich mit den Niederlanden soll analysieren, welche entscheidenden Unterschiede bestehen und ob diese für Deutschland übernommen werden können.

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Schlagwörter

mrsa-infektionen, entwicklung, methicillinresistenter, krankenhäuser, mrsa-sanierungsstrategie, staphylococcus