Welche Chancen und Risiken ergeben sich für den internationalen Terrorismus durch die Nutzung von sozialen Medien?

Am Beispiel der Internetpräsenz des "Islamischen Staates"

Tobias Duff

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2,7, , Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: James Foley, Ali al-Sayyed, David Haines wurden enthauptet, Fadi Ammar Zidan wurde von einem Panzer überfahren und Muaz al-Kasaesbe wurde bei lebendigem Leibe verbrannt. Dies ist nur eine kurze Auswahl einer langen Liste von Hinrichtungen. All diese haben zwei Dinge gemeinsam. Erstens wurden sie alle von der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS) verübt, zweitens wurden die Videos der Hinrichtungen vom IS ins Internet gestellt und erhielten eine immense Resonanz. Die Intention hinter diesen Videos sind nicht die Morde an sich. Es geht darum, Botschaften zu transportieren. Das Video der Hinrichtung James Foleys wurde unter dem Titel „A Message to America.“ am 19. August 2014 ins Internet gestellt. In diesem Video sieht man Foley in einem orangenen Overall, welcher in einem Statement der amerikanischen Regierung die Schuld für seinen Tod gibt. Anschließend wird Foley von einem IS-Kämpfer die Kehle durchgeschnitten. Es kommt zu einem Kameraschnitt, bevor Blut zu sehen ist. In der folgenden Szene sieht man Foleys Kopf auf seinem Körper gelegt. Am Ende wird eine weitere Geisel, Steven Sotloff, mit den Worten „The life of this American citizen, Obama, depends on your next decision“ in die Kamera gerückt. Das Video wurde professionell gefilmt und aufbereitet. Der Mord an James Foley sowie die Morde an den anderen genannten Personen übertragen eine Nachricht sowohl an die Unterstützer als auch an die Gegner. Die mediale Inszenierung ist für die weltweite Aufmerksamkeit, was das eigentliche Ziel des „Islamischen Staates“ ist, unabdinglich.Der IS veröffentlicht jedoch nicht nur Gewaltvideos um Aufmerksamkeit zu gewinnen und Kämpfer zu rekrutieren. Es existieren hochwertig produzierte Propagandavideos, die ein friedvolles Leben des „Islamischen Staates“ darstellen sollen. Diese zeigen auf, welches Leben die Angehörigen des „IS“ erwarten können, sobald sie über ihre Feinde triumphieren. Insbesondere die sozialen Medien stellen in diesem Zusammenhang eine wichtige Anknüpfstelle dar, um Ansichten, Überzeugungen und Botschaften zu vermitteln. Im Folgenden werden die Begriffe (soziale) Medien und Terrorismus definiert. Anschließend wird detaillierter auf die Beziehung zwischen sozialen Medien und Terrorismus eingegangen. Im Anschluss werden die Entwicklung und Ausbreitung sowie die Absichten des „Islamischen Staates“ dargestellt. Dabei wird genauer betrachtet, welchen Einfluss, welche Chancen soziale Medien auf diese Punkte haben.

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Schlagwörter

Terrorismus, soziale Medien, Chancen, Internet, Risiken, soziale, IS, Islamsicher Staat, Medien