img Leseprobe Leseprobe

Ein Bild von Weiblichkeit im Roman "Wigalois" von Wirnt von Grafenberg

Eine mediävistisch-literarische Untersuchung

Michael Müller

PDF
13,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt die Gestaltung und Charakterisierung der weiblichen Figuren in Wirnt von Grafenbergs "Wigalois". Hierbei wird genauer auf Florie, Larie, Ruel, Nereja, die Amazone und so weiter eingegangen. Wie leben in einer Zeit, welche von #MeToo- Debatten, Gleichberechtigungs- beziehungsweise Frauenrechten und der Forderung nach Frauenquoten in Aufsichtsräten geprägt wird. Kaum eine Diskussion wird bereits so lang geführt wie die der Gleichberechtigung der Frauen, und in welchem Verhältnis sie zum Mann dargestellt werden. Wie lang diese Überlegungen jedoch bereits existieren ist unergründlich. Jedoch gibt die Literatur Hinweise auf die kontroverse Thematik und ihre facettenreiche Diskussion. So sind die Romane des Mittelalters, anders als auf den ersten Blick vorstellbar, nicht nur von Rittern, Monstern und höfischen, untergebenen und wunderschönen Damen geprägt. Bereits zu dieser Zeit waren Themen wie Andersartigkeit, ungewöhnliches körperliches Auftreten und die Interaktion zwischen Mann und Frau ein sehr vielseitiges Konstrukt. Ein Paradebeispiel für die unterschiedlichen Darstellungen, ob nun bezogen auf das optische Auftreten oder die Gründe für höfisches oder unhöfisches Verhalten, bildet Wirnt von Grafenbergs "Wigalois". Es ist durchzogen von konventionellen wie unkonventionellen weiblichen Figuren. Diese sollen im Folgenden vorgestellt und näher erläutert werden. Die Gründe für ihr Handeln und die möglichen Hintergedanken, die Wirnt von Grafenberg dabei hegte, sollen dabei erarbeitet und genannt werden. So soll es eine Gegenüberstellung der guten Damen mit den schlechten geben. Ebenso soll eine innovative Darstellung, die durch das sehr ungewöhnliche Auftreten der Figur einen Sonderfall darstellt, Beachtung finden. Dies soll unter dem Gesichtspunkt der "triuwe" geschehen, da diese bei fast allen Situationen von großer Bedeutung ist. So gilt nach damaliger Ansicht eine Frau, die sich komplett unter den Willen ihres Mannes stellt, als das Ideal einer guten Dame. Sofern möglich oder angebracht soll der Einfluss der jeweiligen Damen auf den titelgebenden Helden, Wigalois, genannt und erörtert werden.

Weitere Titel von diesem Autor
Michael Müller
Michael Müller
Michael Müller
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Büchners Pflanzen
Roland Borgards

Kundenbewertungen

Schlagwörter

wigalois, untersuchung, eine, bild, grafenberg, roman, weiblichkeit, wirnt