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Basieren die Ereignisse im Hildebrandslied auf einer historischen Grundlage?

Timon Bartmann

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Germanische Heldendichtungen oder Heldenepen basieren oft auf historischen Ereignissen und Figuren aus Umbruchszeiten. Die früheste poetische Form ist das Heldenlied, welches im germanischen Raum zwischen dem fünften und achten Jahrhundert entstand. In den Dichtungen handelt es sich meist um reale Personen mit heldenhaftem Charakter, die sich in schwierigen Situationen behaupten müssen, welche für Normalsterbliche unmöglich zu meistern wären. Inwiefern beruhen die Ereignisse aus dem Hildebrandslied auf einem historischen Kontext? Das Hildebrandslied handelt von der Sagengestalt des Dietrich, den die Rezeptionsgeschichte mit der historischen Person Theodorich des Großen identifiziert. Das Lied fasst verschiedene für die Dietrichsagen typische Themen auf, wie zum Beispiel den Vater-Sohn-Kampf, das Heimkehrerschicksal und die Friedensverweigerung veranlasst durch das Ehrgebot. Seinen Ursprung hat das Hildebrandslied im langobardischen Raum, von wo es den langen Weg nach Bayern und schließlich nach Fulda nahm. Außerdem wird das Lied zwei unbekannten Fuldaer Mönchen zugeordnet, da das Schriftstück von Vers 20 bis 41 eine veränderte Handschrift vorweist und auf zwei Seiten eines Fuldaer Codex aufgeschrieben wurde.

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Schlagwörter

Schriftlichkeit, Hildebrandslied, Sage, Mündlichkeit, Heldenepik, Formanalyse