img Leseprobe Leseprobe

Arthurische Pferde. Der Ritter auf dem Prüfstand

Risse der symbiotischen Einheit von Reiter und Pferd in der Artusepik

Yannik Wielinger

PDF
15,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

GRIN Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Sprach- und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Arthurische Pferde, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Fokus dieser Arbeit werden König Artus' Tafelritter stehen. Die mittelalterliche Artusepik erzählt die Geschichte von mutigen Helden und ritterlichem Verhalten. Auf dem Weg ihrer Entwicklung werden die Ritter der Tafelrunde dabei immer wieder vor Probleme gestellt, deren souveräne Lösung ein gesteigertes Ansehen zur Folge haben wird und der charakterlichen Weiterbildung dient. Allerdings können diese Aufgaben situationsbedingt schwierig zu erledigen sein, wenn die Ritter in einem ungünstigen Moment mit ihnen konfrontiert werden. In dieser Arbeit soll der Fokus auf die Rolle des Pferdes als signifikante und identitätsstiftende Einheit gelegt werden. In diesem Zusammenhang soll daher der Frage nachgegangen werden, wie ein Ritter handelt, wenn die Einheit aus Ritter und Pferd nicht eingesetzt werden kann. Dafür werden exemplarisch verschiedene Werke aus der Artusepik untersucht, um ein möglichst breites Spektrum an Untersuchungsmöglichkeiten zu bieten. Dabei soll auch die These überprüft werden, ob ein Ritter ohne Pferd schwach und überfordert ist.[...] Es folgt eine Zusammenstellung der Entwicklung von Rittern und Pferden im Mittelalter und deren Auseinandersetzung zwischen der symbiotischen Beziehung und der Tragik des Pferdeverlustes. Danach werden verschiedene Textstellen, in denen die Ritter Situationen ohne ihr Pferd lösen müssen, analysiert. Dabei werden verschiedene Arten des Pferdeverlustes festgestellt und die individuellen Strategien untersucht. Zu vorgefundenen Positionen in der Sekundärliteratur wird Stellung genommen und versucht, diese einzuordnen. Danach findet im Fazit die Bewertung der Analyse statt, in der auch die Fragestellung beantwortet und die These überprüft werden. König Artus – kaum eine andere Sagengestalt wird mit so vielen Mythen in Verbindung gebracht wie er. Dabei spielt er in den Werken, die zur Artusepik zählen, selten eine große Rolle. Es sind Erzählungen über die Ritter, die würdig genug waren, an seiner legendären Tafelrunde Platz zu nehmen. Seine Burg Camelot oder der Ort Avalon stehen für die in der Literatur besonders idealisierte höfische Welt und Ritterzeit mit dem nahezu perfekten Herrscher Artus. Daneben ist natürlich auch noch Artus' Schwert Excalibur zu nennen, welches wiederum unweigerlich mit dem legendären Zauberer Merlin in Verbindung steht. Der Stoff dieser Sage hat eine lange Tradition in Europa und wurde auf viele verschiedene Weisen adaptiert.

Weitere Titel von diesem Autor
Weitere Titel in dieser Kategorie
Cover Büchners Pflanzen
Roland Borgards

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Artus, Mediävistik, Epik, Artusepik