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Die Verwandtschaftsproblematik im "Willehalm" Wolframs von Eschenbach

Hadis Djeladini

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: bestanden, Universität Zürich (Deutsche Seminar), Veranstaltung: Islam in der Literatur des Mittelalters, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich besonders mit dem Thema der "Verwandtschaft im Willehalm Wolframs von Eschenbach". In erster Linie ist diese Interpretation literaturwissenschaftlich ausgerichtet, so dass das Kapitel über die Verwandtschaft im "Willehalm" Wolframs von Eschenbach anhand der entsprechenden Literatur erklärt werden kann. Als primäre Literatur wird die Textausgabe von Wolfram von Eschenbach (2003) "Willehalm" dienen und als sekundäre Literatur werden noch weitere Quellen, Lexikon und Forschungsliteratur dienen. In den meisten Werken des deutschen Hochmittelalters ist die Verwandtschaftsproblematik ein zentraler Stellenwert. Auch hier im "Willehalm" ist dieser Punkt problematisch, denn der religiöse Konflikt, der in diesem Werk dominiert, wird im "Willehalm" auch als eine familiäre Auseinandersetzung dargestellt. Schon im Prolog des Werkes wird die Thematik der Verwandtschaft durch die Trinität und die Taufe erwähnt, indem der Erzähler die Figur bekennt: "Du bist Christus, also bin ich Christ". Diese Idee verdeutlicht den Unterschied, den die Kirche zwischen den getauften (Christen) und den ungetauften (Heiden) macht. Durch die Taufe werden die Christen zu Kinder Gottes. Dies bedeutet, dass der Prolog eindeutig die Verwandtschaftsgedanken darstellt. Die Verwandtschaftsgedanken werden als Verhältnisse zwischen Gott und Mensch eingeführt. Wolfram verdeutlicht hier ganz klar die Idee der Gotteskindschaft, die, wie oben erwähnt, nur durch das Taufen des Menschen, die Verbindung mit Gott ermöglicht. Das bedeutet, die Christen sind mit Gott verwandt, und genau diese Verwandtschaft verstärkt die Idee der Gleichheit aller Christen den Heiden gegenüber. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Darstellung der Verwandtschaftsproblematik im Werk „Willehalm“ von Wolfram von Eschenbach analysieren und zu klären, wie die Verwandtschaftsprobleme in der Zeit des Mittelalters ausgesehen haben. Wichtig dabei ist es herauszufinden, wie die christlichen und heidnischen Verhältnisse innerhalb der verfeindeten Familien zueinander standen und wie die Hauptfiguren Verwandtschaft verstanden.

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Schlagwörter

Verwandtschaft, Gyburc und die heidnische Verwandtschaft Gyburc und die christliche Verwandtschaft, Verwandtschaftsproblematik Religion, Wilehalm