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Doing Aging. Zur gesellschaftlichen Wahrnehmung alternder Frauen

Frauke Oberländer

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Sozialpädagogik, Soziale Arbeit

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 14, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was steckt hinter der gängigen Annahme, dass Männer besser altern als Frauen, das heißt ihre Attraktivität mit zunehmendem Alter eher steigt, während sie bei Frauen rapide abnimmt? Dieser Frage nachzugehen und nach möglichen Ursachen für das beschriebene Ungleichgewicht zu fahnden, ist Anliegen dieser Arbeit. Ein großer Altersunterschied zwischen Mann und Frau findet insbesondere dann gesellschaftliche Akzeptanz, wenn ersterem der ältere Part zukommt. Die Welt des Films verdeutlicht diese Selbstverständlichkeit von Beziehungen zwischen älteren Männern und jungen Frauen, lassen sich neben Vinterbergs "Die Kommune" doch zahlreiche weitere Beispiele für die Allgegenwärtigkeit derartiger Verbindungen finden. Ob Bill Murray und Scarlett Johansson in "Lost in Translation", Jeff Bridges und Maggie Gyllenhaal in "Crazy Heart" oder Audrey Hepburn und Cary Grant in "Charade" – all diese Liebesbeziehungen erscheinen, den zum Teil beträchtlichen Altersunterschieden zum Trotz, nicht nur glaubhaft und realistisch, sondern vor allem eines: natürlich. Viele Redensarten spiegeln nicht nur die Abwertung wider, die alternden Frauen in dieser Gesellschaft widerfährt – und für die deren körperlicher Verfall Begründung genug ist –, sie zeigen darüber hinaus die Normalität dieser Abwertung. Dass Frauen im Gegensatz zu Männern mit zunehmendem Alter Schönheit und Attraktivität einbüßen, wird als Tatsache angesehen, als Teil eines natürlichen, unabwendbaren Prozesses.

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Schlagwörter

frauen, aging, doing, wahrnehmung