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Das internationale Klimaabkommen von Kyoto. Die Effektivität des Emissionshandels diskutiert am Beispiel der EU

Maximlian Salzwedel

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 2,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Veranstaltung: Kernfragen Internationaler Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon immer erwärmen natürliche Treibhausgase (THG) die Erde und halten die Erdmitteltemperatur konstant. Es besteht jedoch die Vermutung, dass der Treibhauseffekt durch den Menschen auf unnatürliche Weise verstärkt wird. Die Konzentration des THG in der Atmosphäre ist mit Beginn der Industrialisierung stark gestiegen. Durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen für Elektroenergieerzeugung/Wärmeerzeugung, durch Massentierhaltung, durch die Brandrodung des Regenwaldes und durch ein immer weiter wachsendes Verkehrsaufkommen, wird dieser Aufwärtstrend bis heute stetig verstärkt. Die Folgen: Die Polkappen schmelzen, der Meeresspiegel steigt, das Wetter wird extremer und auch politische und wirtschaftliche Folgen sind absehbar. Extreme Wetterereignisse richten Schäden in Millionenhöhe an und bremsen die regional betroffene Wirtschaft. Die Abwanderung der Bevölkerung mit allen politischen und wirtschaftlichen Folgen ist zu beobachten. Der Klimawandel wird allen schaden, auch in finanzieller Hinsicht. Es besteht die Notwendigkeit, diese Klimaveränderung zu bremsen. Da sich die Menge der THG Emissionen von Nation zu Nation unterscheiden, kann es keinen Erfolg haben, wenn einzelne Nationen gegen den Klimawandel ankämpfen. Emissionen können nur über weite geographische Räume betrachtet und bekämpft werden. Um effektiv Emissionen zu reduzieren, muss auf globaler Ebene gehandelt werden. Eine übergreifende, handlungsfähige Weltregierung existiert nicht. Klimaziele können weder vorgeben, noch einfach durchgesetzt werden. Lediglich eine globale, völkerrechtlich verankerte Verpflichtung könnte die Nationen dieser Erde zu gemeinsamen Klimazielen und angepassten Maßnahmen bewegen. Der Grundstein für die notwendige Verpflichtung wurde 1997 in Kyoto (Japan) gelegt. Mit dem Kyoto-Protokoll (KP) wurden erstmals verbindliche, völkerrechtliche Klimaziele zur Verringerung der THG für einzelne Länder oder Länderverbände (EU) festgelegt. Aktuell haben 191 Nationen das KP ratifiziert und agieren und kooperieren global im Kampf gegen die Erderwärmung.

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Schlagwörter

EU, Klimaabkommen, Klimaziele, Klimawandel, Emissionshandel, Pariser Klimaabkommen, Kyoto Protokol, Klimakonferenz, Europäische Union