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Verwirrungsstrategien in E.T.A. Hoffmanns "Ritter Gluck. Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809"

Isabel Kern

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Schule und Lernen / Deutsch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,3, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Deutsche Literaturgeschichte: E.T.A. Hoffmann, Sprache: Deutsch, Abstract: Gestalten wie der Künstler oder Träumer , "die Erkundung des Übersinnlichen, Unheimlichen und Fantastischen: Traummotive und Momente zwischen Wachen und Schlafen" , Wahnsinn und die "Aufwertung des Irrationalen" sind typische Merkmale der Romantik und finden sich auch in E.T.A. Hoffmanns Erzählung Ritter Gluck: Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809 wieder. Darin trifft der "reisende Enthusiast" auf einen sonderbaren Fremden, der sich ihm am Ende der Erzählung als den Komponisten und Ritter Christoph Willibald Gluck vorstellt. Das merkwürdige daran ist, dass Gluck zu der Zeit, in der die Geschichte spielt bereits seit 22 Jahren verstorben ist. Im literarischen Diskurs gibt es bereits einige Interpretationsansätze, die versuchen, diesen Widerspruch aufzuklären. Dabei wird beispielsweise angenommen, dass es sich bei dem Fremden um Glucks musikalischen Geist handele, dass er ein Wahnsinniger sei, der sich einbilde, der Komponist Gluck zu sein oder, dass es sich beim Fremden lediglich um eine Einbildung des reisenden Enthusiasten handele. Als ein Text der fantastischen Literatur ist das unmögliche Erlebnis des reisenden Enthusiasten jedoch nicht aufzuklären, da ein fantastischer Text "kein Argument zur Verfügung stellt, das eine Rückführung des Unmöglichen auf ein die dargestellten Ereignisse steuerndes Regelsystem erlauben würde." Hoffmann verwendete in seiner Novelle Ritter Gluck: Eine Erinnerung aus dem Jahre 1809 zahlreiche literarische Strategien der Verwirrung, um diese Unerklärbarkeit hinsichtlich der Identitätsfrage der Figur des Ritter Glucks zu erzeugen. Diese Arbeit untersucht diese von Hoffmann verwendeten Strategien und geht dabei auf die vorherrschenden, bereits erwähnten Interpretationsansätze ein, um zu zeigen, dass eine eindeutige Interpretation nicht möglich ist. Dazu wird das Setting, der Plot, die Narration und die Figuren untersucht und auf Aspekte wie Traum und Wirklichkeit sowie die Bedeutung der Musik eingegangen.

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Schlagwörter

Phantasiestücke, Armida, Brandenburger Tor, reisende Enthusiast, Volksglaube, Tonintervall, Entgrenzung, Musik, Irritation, Odyssee, Vergil, Widersprüchlichkeit, fantastisch, extradiegetisch, Geist, autodiegetisch, Homer, Novelle, Sonnenblume, Wahnsinn, Sonne, Kunst, Phantasiewelt, Klavier, Aeneis, Ambivalenz, Akkorde, Kolosse, Identitätsfrage, Romantik, Psyche, Textinstanz, Verwirrungsstrategien, Identität, Wahrnehmung, Noten, Feuer, Unterwelt, Rausch, Ritter Gluck, Fremder, Künstler, Traum und Wirklichkeit, Psychose, elfenbeinernes Tor, Träumer, Traummotiv, Interpretation, Fantastik, Analyse, Literaturwissenschaft, Metaphorik, Genie, E.T.A. Hoffmann, Figuren, Dreiklang, Traumwelt, Identitätsfindung, Melodie, Christoph Willibald Gluck, Zeitsprung, fantastische Literatur, Literaturgeschichte, Komponist