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Der Nahe Osten. Geopolitischer Überblick

Klimawandel und Frieden

Maximilian Moll

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Vergleichende und internationale Politikwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Völkerrecht und Menschenrechte, Note: 1,0, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Völkerrecht und Internationale Beziehungen), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Nahe Osten ist seit langer Zeit als Spannungsfeld bekannt. Eine Vielzahl staatlicher, sowie nicht staatlicher Beteiligter sind in zahlreiche Konflikte verwickelt. Über die teils heftigen und blutigen Auseinandersetzungen wird auch in den europäischen Medien häufig berichtet. Die vorliegende Seminararbeit mit dem Titel "Geopolitischer Überblick: Naher Osten - Klimawandel und Frieden" gibt zuerst einen Überblick über die Abgrenzung des Nahen Ostens zu benachbarten Regionen, bevor in kürze Klimawandel und fragile Staaten definiert werden. Denn einige der Staaten im Nahen Osten können bereits als äußerst fragil bezeichnet werden und werden durch den fortschreitenden Klimawandel vermutlich weiter unter Druck geraten. Im schlimmsten Falle brechen stattliche Strukturen sogar zusammen. Anschließend wird auf wichtige Grundursachen der immer wiederkehrenden Konflikte eingegangen. Verdeutlicht wird dies unter anderem an der Problematik der Grenzziehung und religiös geprägten Konflikten, am Zugang zu Erdöl und der daraus resultierenden wirtschaftlichen Entwicklung sowie im Detail an der Wasserknappheit und dem demographischen Wandel. Die zentrale Forschungsfrage lautet daher: "Welche Rolle spielt der Klimawandel bis zum Jahr 2030 in der Region des Nahen Ostens? Verdeutlicht an Konflikten um die Nutzung und Verteilung der Wasserressourcen." Um den Umfang der Arbeit nicht zu sehr auszudehnen wird dabei in einem Fallbeispiel nur auf die Konflikte um das Wasser zwischen der Türkei und den beiden südlichen Nachbarstaaten Syrien und Irak eingegangen. Andere geopolitische Faktoren und Wechselwirkungen der Konflikte werden allenfalls angerissen aber nicht ausführlich betrachtet. Spricht man von Geopolitik, wird klassischerweise argumentiert, dass die Gesellschaft eines Staates unmittelbar von natürlichen Gegebenheiten, wie Relief, Vegetation, Klima und Gewässernetz abhängig ist. Diese Voraussetzungen prägen maßgeblich die Struktur und Politik einer Gesellschaft. Von daher ist es essentiell die Auswirkungen des Klimawandels auf die natürlichen Gegebenheiten zu verstehen, um die Frage nach einer kohärenten Geopolitik und die damit verbundenen Auswirkungen auf Friedensprozesse in der Region des Nahen Ostens beantworten zu können.

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Schlagwörter

osten, frieden, nahe, überblick, geopolitischer, klimawandel