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Juden der frühen Neuzeit in Frankfurt am Main

Teil der Gesellschaft oder eigene Gesellschaft im christlichen Frankfurt

Sascha Kästner

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Judentum

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Judaistik, Note: 2, Universität Erfurt, Veranstaltung: Juden in der frühen Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In der frühen Neuzeit gab es massive antijüdische Ausschreitungen, Diskriminierung und Ausgrenzung. In ganz Europa kam es zur Umsiedlung vieler jüdischer Gemeinden. Die großen Judenvertreibungen des 15./16. Jh.s führten zu einer Verlagerung der Schwerpunkte jüdischen Lebens. Günstige Kolonisationsbedingungen veranlassten zahlreiche deutsche Juden zur Auswanderung nach Polen-Litauen, wo es seit langem traditionsreiche jüdische Gemeinden unter dem Schutz des Königtums gab. Auch die Frankfurter Juden standen diesen Problemen gegenüber. Die Bevölkerung machte die Juden für ihr Leid verantwortlich und versuchten diese des öfteren als Schuldige zu verurteilen. So kam es im Laufe der Geschichte zur Vertreibung der Juden aus der Stadt, diese mussten in ein eigenes Ghetto, die Judengasse, umziehen und wurden diskriminiert und geplündert. In mehreren Pogromen wurden fast alle Frankfurter Juden ermordet. Die Juden wurden als Minderheit nicht akzeptiert. Doch trotz all dieser Ereignisse siedelten sich immer wieder Juden in Frankfurt an und die jüdische Gemeinde ist bis Heute eine der wichtigsten jüdischen Gemeinden in Deutschland. In Frankfurt gab es ein intensiveres jüdisches Leben, das vom wirtschaftlichen, kulturellen und sozialen Austausch mit der christlichen Mehrheitsgesellschaft profitierte und einen durchaus bedeutsamen Faktor der Gesamtgesellschaft darstellte. Es gab also ein mehr oder weniger positives aufeinandertreffen der christlichen Bevölkerung mit den Juden. Wie genau dieses gemeinsame Leben der Frankfurter Juden mit der christlichen Bevölkerung aussah, möchte ich mit meiner Hausarbeit untersuchen. Ich möchte zeigen, welche Maßnahmen die christliche Bevölkerung gegen die Juden ergriffen hat. Die Vertreibung der Juden und die Umsiedlung in die Judengasse, sowie deren Organisation ist ein weiteres Thema, genau wie die Rechte der Juden. Am Ende soll die Frage geklärt werden, ob die Juden in Frankfurt ein Teil der gesamten Gesellschaft darstellten oder ob die jüdische Gemeinde zu einer eigenen Gesellschaft innerhalb der bereits bestehenden christlichen Mehrheitsgesellschaft entwickelt hat.

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Schlagwörter

Juden, frühe Neuzeit, Judaistik, Judengasse, Neuzeit, Judentum, Tora, Frankfurt am Main, jüdisch, Frankfurt, Rabbiener