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Die deutsche Orthographie. Ihre Geschichte und die Prinzipien, die sie zur allgemeinen Norm machten

Oskar Cylkowski

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Deutsche Sprachwissenschaft

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Universität Paderborn (Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beinhaltet einen Umriss der Orthographie des Deutschen. Es werden darüber hinaus auch Regeln für Orthographie aufgezeigt und wie diese Regeln Einzug in die deutsche sprache bekommen haben. Orthographie ist definiert als die graphische Repräsentation von Sprachzeichen und sichert in unserer Gesellschaft die einheitliche Schreibweise und verhindert dass es zu Kommunikationsproblemen in der Rezeption von Texten kommt. Gewisse Prinzipien haben sich im Laufe der Zeit entwickelt, damit die Orthographie ein logisches System bildet, welches für jeden nachvollziehbar ist und wodurch nicht jedes Wort einzeln orthographisch beschrieben und festgelegt werden muss. Diese angesprochenen Prinzipien lassen sich unterteilen in phonetisch-phonematisch, morphologisch, symbolisches, historisches und etymologisches Prinzip. Viele Sprachwissenschaftler argumentieren im Bezug auf die Regeln der Orthographie, dass graphemische Repräsentationen aus der Lautstruktur abgeleitet werden sollten. Sprache muss in diesem Kontext klar zu Schrift abgegrenzt werden, da die Schrift sich aus der gesprochenen Sprache entwickelt hat. Schrift einer Sprache ist dazu da, um den optischen Austausch von Informationen in der Gesellschaft, auch über mehrere Jahre, zu sichern und Orthographie ist dazu da, um jedem anhand der Regeln ein einwandfreies Rezipieren des Textes zu ermöglichen. Vier Entwicklungsstufen bei der Verschriftung einer Sprache sind vor allem zentral: Zu aller erst ist es wichtig, das allgemeine muttersprachliche Material einem spezifischen Schriftbild zuzuordnen (Wortschrift). Als nächstes werden wiederkehrende silbenartige Elemente analysiert, die bestimmten Schriftzeichen zugeordnet werden (Silbenschrift). Darauf folgt der Versuch mit einem begrenzten Kontingent aus Schriftzeichen lautliche Sprache zu umschreiben und voneinander zu trennen (Buchstabenschrift). In einem letzten Schritt geht es dann darum die schriftliche und lautliche Entsprechung abzugleichen (Lautschrift). Obwohl die Notwendigkeit einer einheitlichen Schrift von Schulen und Ämtern lange gefordert wurde, beginnt erst mit der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts und mit dem Aufkommen des Buchdrucks eine wahre Welle an „Rechtschreibbüchlein“ und Grammatiken. Dennoch wird es von da an noch einige Zeit dauern, bis sich die Politik hinter eine Vereinheitlichung der Schriftsprache stellt und bis sich die gelehrten einig werden, welche Prinzipien sie in die Reformen einfließen lassen wollen.

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Schlagwörter

Orthographie Geschichte Sprachwissenschaft