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Das Verhältnis von Privatheit und Öffentlichkeit in der Netzwerkgesellschaft

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Sozialstrukturforschung

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,3, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, herauszuarbeiten, in welchem Verhältnis Privatheit und Öffentlichkeit heutzutage zueinanderstehen. In diesem Kontext werden zuerst die Begriffe "Öffentlichkeit" und "Privatheit" sowie deren Bedeutung im klassischen Konzept der Privatsphäre von Jürgen Habermas erläutert. Daraufhin wird der Wandel der Subjektivierungsweise unter den Bedingungen der heutigen Netzwerkgesellschaft beschrieben. Schließlich soll untersucht werden, ob das "Ende der Privatsphäre" bereits eingetreten ist oder kurz bevorsteht und welche Folgen dies für die künftige Bedeutung von Privatheit und Öffentlichkeit hat. Grundlegend für die Untersuchung des Verhältnisses von Privatheit und Öffentlichkeit sind die Begriffe und Konzepte Jürgen Habermas' sowie der Text "Autonomie und Kontrolle nach dem Ende der Privatsphäre" von Felix Stalder über die Entwicklung und Transformation des Privatsphäre-Konzeptes. In Zeiten, in denen riesige Internet-Konzerne wie Google, Facebook oder Amazon immer mehr persönliche Daten generieren und Staaten zum Wohle der öffentlichen Sicherheit darauf bedacht sind, die Kontrolle über die Bevölkerung zum Beispiel mittels Datenerhebungen und Videoüberwachung aufrechtzuerhalten, wird der Privatsphäre des Einzelnen ein hoher Stellenwert zugeschrieben. In diesem Zusammenhang wird vor allem darüber diskutiert, wo Privatheit anfängt beziehungsweise wo Öffentlichkeit aufhört. Dabei ist der Begriff der Privatsphäre, in der modernen Vorstellung ein "durch Familie und enge Freunde begrenzter Lebensbereich", an sich bereits umstritten.

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Schlagwörter

privatheit, netzwerkgesellschaft, verhältnis, öffentlichkeit