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Lange Schatten in Berlin

Bora Ćosić

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Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

"Bora Ćosić ist der große alte, listig-heitere Mann der serbischen Avantgarde, stark in der Polemik und noch besser in der Erinnerung." Marko Martin, Neue Zürcher Zeitung "Auch Berlin ist ein Zustand." Unter diesem Motto schreibt Bora Ćosić seine Erinnerungen an "Eine kurze Kindheit in Agram" fort, die in seiner Exilheimat Berlin lange Schatten wirft. In einer Reihe kurzer, an Walter Benjamin geschulter Reflexionen umkreist Cosic Alltagsphänomene der Großstadt und ihrer Architektur als vieldeutige Zeichen der europäischen bürgerlichen Kultur und des Schreibens. Dabei spürt er in Details wie dem Grundriss seiner eigenen Altbauwohnung, einer Gebäudefassade, einer Tür oder eines Aufzugs Metaphern für die moderne Psyche und Gesellschaft auf. So setzt er Berlin als Inbegriff des 20. Jahrhunderts in einer Art philosophischer Ausgrabung neu zusammen. Skeptisch gegenüber totalitären Geltungsansprüchen, betont er das Subjektive und Tentative seiner eigenen Betrachtungsweise, die die Dinge nur in Gestalt ihrer langen Schatten erfassen kann. Bora Ćosić folgt in diesem Buch nicht nur den Schatten auf gewöhnlichen Gebäudemauern. Er erzählt in seinem unverwechselbaren ironischen und lakonischen Stil auch von der Mauer durch Berlin, dem geteilten Deutschland und von deren Ursachen in der europäischen Geistesgeschichte.

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Schlagwörter

Mauer, Walter Benjamin, 20. Jahrhundert, Exil, Deutschland, Berlin, Alltagsphänomene, Erinnerungen, Exilheimat, Fassaden, Stil, Architektur