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Das unzufriedene Volk

Protest und Ressentiment in Ostdeutschland von der friedlichen Revolution bis heute

Detlef Pollack

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Sachbuch / Gesellschaft

Beschreibung

Ostdeutsche stilisieren sich im öffentlichen Diskurs gern als Opfer der deutschen Einheit. Tatsächlich haben sie sich aber von der friedlichen Revolution bis heute als mächtiger politischer Akteur erwiesen. So ging im revolutionären Umbruch von 1989 die Dynamik nicht von der kleinen Schar der Bürgerrechtler und Bürgerrechtlerinnen aus, sondern von der Bevölkerung. Und heute beherrscht die ostdeutsche Bevölkerung durch ihr Wahlverhalten und nicht zuletzt durch ihren Opferdiskurs die öffentlichen Debatten. Am ostdeutschen Protestverhalten lässt sich begreifen, wie sich eine Bevölkerung zum Volk konstituiert - unter den Bedingungen einer Diktatur - und wie in der Demokratie die kollektive Selbstermächtigung zum Ressentiment verkommt.

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Schlagwörter

Religionssoziologie, Zivilgesellschaft, Politics, 1989, Friedliche Revolution, Soziale Bewegungen, Sozialer Wandel, "Wende (Germany)", Reunification, Leben, Social Movement, Wiedervereinigung, GDR (East Germany), Demokratieforschung, Politische Soziologie, Politische Kultur, Democracy Studies, Sociology, Civil Society, Political Culture, Life, Peaceful Revolution, Social Movements, Soziologie, Protest, Wende, Sociology of Religion, DDR, Social Change, Soziale Ungleichheit, Politik, Social Inequality, Political Sociology, Soziale Bewegung