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Xaver auf Abwegen?

Der Bergpfarrer 242 – Heimatroman

Toni Waidacher

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Kelter Media img Link Publisher

Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Mit dem Bergpfarrer hat der bekannte Heimatromanautor Toni Waidacher einen wahrhaft unverwechselbaren Charakter geschaffen. Die Romanserie läuft seit über 13 Jahren, hat sich in ihren Themen stets weiterentwickelt und ist interessant für Jung und Alt! Toni Waidacher versteht es meisterhaft, die Welt um seinen Bergpfarrer herum lebendig, eben lebenswirklich zu gestalten. Er vermittelt heimatliche Gefühle, Sinn, Orientierung, Bodenständigkeit. Zugleich ist er ein Genie der Vielseitigkeit, wovon seine bereits weit über 400 Romane zeugen. Diese Serie enthält alles, was die Leserinnen und Leser von Heimatromanen interessiert. Sebastian Trenker hatte am frühen Morgen das Pfarrhaus verlassen und war über die ›Hohe Riest‹ zur Kandereralm aufgestiegen. Es kam selten vor, dass der gute Hirte von St. Johann diese Tour alleine ging, denn immer wieder gab es Urlauber, die sich ihm gerne anschlossen. Indes war es ihm gar nicht so unlieb, heute einmal keine Begleitung zu haben, hatte der Geistliche doch so endlich Zeit, in Ruhe über all das nachzudenken, was in der letzten Zeit geschehen war und für Unruhe im Wachnertal gesorgt hatte. Da stand an erster Stelle freilich die Schönheitsklinik ›Nonnenhöhe‹, die Patricia Vangaalen mitten in den Berg gebaut hatte. Ein monströses Etwas, das die ganze Gegend verschandelte. Vergeblich hatte der Bergpfarrer dagegen angekämpft. Mit Einschüchterung und Bestechung war es der Investorin aus Stuttgart dennoch gelungen, ihre Pläne durchzusetzen. Indes war inzwischen längst aufgeflogen, mit welchen Mitteln diese skrupellose Frau gearbeitet hatte, und unzählige Leute, bei der Staatsanwaltschaft München und dem Gericht, waren damit beschäftigt gewesen, die Angelegenheit aufzuklären. Derzeit wurden in der Klinik allerdings keine Schönheitsoperationen mehr durchgeführt. Da sie sich ihrer Festnahme durch Flucht entzogen hatte, war Patricia Vangaalen in Abwesenheit der Prozess gemacht worden. Abgesehen von ihr wurden auch etliche Beamte in der Verwaltung und verschiedenen Ministerien, die alle ›die Hand aufgehalten‹ hatten, zu hohen Geldstrafen verurteilt. Da die Justiz keine andere Möglichkeit hatte, an das Geld zu kommen, das die Verurteilte als Strafe bezahlen sollte, wurde sie enteignet, und die Klinik zwangsversteigert. Als einziger Bieter erwarb Professor Ulrich Bernhard die ›Nonnenhöhe‹, ein befreundeter Arzt Sebastians, der die Klinik mit einem Konsortium kompetenter Ärzte, die sich alle mit einem namhaften Geldbetrag in das Projekt eingekauft hatten, von nun an betrieb. Neben dieser Entwicklung gab es auch noch andere Dinge, die der Geistliche Fritz Thurecker zu berichten hatte. Der alte Senner lebte fast das ganze Jahr alleine auf der Kandereralm und war immer begierig darauf, zu erfahren, was es drunten im Tal Neues gab. Es war später Nachmittag, als Sebastian wieder in St. Johann eintraf. Er hatte sich gerade umgezogen, als seine Haushälterin die beiden Besucher ankündigte. Sebastian begrüßte Kathi Brandner und Xaver Behringer herzlich und bat sie auf die Terrasse.

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Schlagwörter

Hüttenwirt, Sophienlust, Sonnenwinkel, Heimat, Pfarrer, Liebesgeschichte, Liebesroman, Toni, Sebastian Reiter, Alpen, Martin Kelter Verlag