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Erst das Unglück - dann die Liebe!

Der kleine Fürst 247 – Adelsroman

Viola Maybach

EPUB
1,99
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Kelter Media img Link Publisher

Belletristik/Erzählende Literatur

Beschreibung

Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Fabian fuhr aus dem Schlaf auf und lauschte. Da war es wieder! Dieses Knacken und Rascheln, ganz dicht am Haus. Er meinte sogar, jemanden atmen zu hören, was aber nur Einbildung sein konnte, denn die Fenster waren geschlossen. Und außerdem hatte Carl gesagt, dieses Haus sei ein absolut sicherer Ort. Trotzdem lag er stocksteif da, wagte nicht, sich zu rühren, während er den fremden Geräuschen lauschte und versuchte, sie einzuordnen. Das Herz schlug ihm bis zum Hals. Es dauerte eine Weile, bis er begriff, dass die Geräusche nicht von außen kamen: Im Kamin knackten die verkohlten, noch glimmenden Scheite, eine alte Standuhr tickte, und in den Heizkörpern gluckerte das Wasser. Erst nach und nach entspannte er sich wieder und wagte es schließlich sogar, sich aufzurichten, einen Arm auszustrecken und eine Stehlampe neben dem Sofa einzuschalten. Sofort wich alles Bedrohliche aus dem Raum, er sah freundlich und gemütlich aus. Erstaunt stellte er überdies fest, dass es noch gar nicht spät war. Wieso war er dann eingeschlafen? Er verschränkte die Arme hinter dem Kopf und lauschte seinem immer noch wild klopfenden Herzen, das sich jedoch auch allmählich beruhigte. Carl hatte Recht gehabt: Dies war ein sicherer Ort, hier konnte ihm nichts geschehen. Und sollte sich doch, wider Erwarten, ein Einbrecher nähern, so blieb ihm immer noch das Telefon hier im Haus. Sein eigenes hatte Carl ja mitgenommen, damit ihn die Polizei nicht orten konnte. Die Polizei! Natürlich suchten sie längst nach ihm, aber keine Spur führte hierher, sie würden ihn nicht finden. Bettina würde durchdrehen – und sie stand als schlechte Aufsichtsperson da, weil er verschwunden war. Sein Vater würde ihr kündigen, dann waren sie sie los, wie all die anderen vor ihr.

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Schlagwörter

Martin Kelter Verlag, Graf, Adelsgeschlecht, Fürstenroman, Hochzeit, Schloss, Leonie, Familiensaga, Adel, Fürsten-Roman, Gräfin, adelig, Familienroman