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Die Hölle von Tombstone

Wyatt Earp 213 – Western

William Mark

EPUB
1,99
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Kelter Media img Link Publisher

Belletristik / Spannung

Beschreibung

"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des berühmten US Marshals: "Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Weiß der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt." Diese Romane müssen Sie als Western-Fan einfach lesen! Wyatt hatte es geahnt, dass die Nacht noch nicht vorüber war. Nachdenklich war er hinauf ins Obergeschoss gegangen und hatte das Zimmer aufgesucht, in dem er früher schon geschlafen hatte. Doc Hollidays Haus war verhältnismäßig groß und geräumig. Der Spieler selbst schlief auch im Obergeschoss, aber zur Frontseite hinaus. Wyatt hatte mit dem hölzernen Stiefelknecht die hochhackigen Westernboots von den Füßen gezogen und sich auf die Bettkante gesetzt. Sinnend blickte er in die Dunkelheit hinein zu den beiden Fenstervierecken hinüber, die sich vom Schwarz der Stube gegen den hellen Nachthimmel abhoben. Dann legte er sich zurück, ohne sich ausgekleidet zu haben. Obgleich er doch nun zufrieden und ruhig hätte sein können, hatte ihn eine seltsame Unruhe erfasst. Dabei hätte er seit neun Tagen doch zum erstenmal Grund gehabt, ruhig zu schlafen. Hatte er doch nach einer langen anstrengenden Jagd endlich jene vier Männer gefasst, die auf der Tombstoner Main Street seinen Bruder Virgil zusammengeschossen hatten: den einäugigen Master Crack, den ehemaligen Sargtischler Dick Cromwell, den verschlagenen Pony Deal und Duke Flanagan. Diese vier Verbrecher hatten seinen Bruder, den frei gewählten Sheriff von Tombstone, mit mehreren Schüssen au dem Hinterhalt niedergestreckt und dann die Flucht ergriffen. Der Marshal hatte sie nach langer Verfolgung auf der alten Pferdewechselstation Silver City gestellt. Und jetzt saßen sie ein Stück weiter die Straße hinauf im Gefängnis. Noch ein Mann war bei ihnen gewesen: Jonny Behan, der ehemalige Hilfssheriff von Tombstone. Die Gangster hatten ihn offenbar gezwungen, mit ihnen zu kommen und hatten ihn dann während dieser ganzen Flucht mit sich geschleppt. Er war ein wankelmütiger Mann, dieser Jonny Behan, der sich einmal auf diese, einmal auf jene Seite schlug und niemals recht Farbe bekennen wollte. Wyatt hatte ihn ungeschoren gelassen und hoffte insgeheim, dass Behan die Stadt verlassen würde. Immer und immer wieder kehrten seine Gedanken zu Virg zurück, der jetzt unten in jenem abgelegenen Zimmer auf seinem Schmerzenslager ruhte. Es war eine ungeheuerliche Entdeckung für ihn gewesen, eine Überraschung ohnegleichen, als Doc Holliday ihn nach seiner Rückkehr in die Stadt hierher in sein Haus geführt und ihm den totgeglaubten Bruder gezeigt hatte. Er, Holliday, der einstige Bostoner Arzt, hatte ihm unter Aufbietung all seiner Fähigkeiten die drei lebensgefährlichen Kugeln aus dem Körper geholt, ihn die ganze Zeit über mit Hilfe der Hotelbesitzerin Nellie Cashman gepflegt und hoffte nun, ihn durchbringen zu können.

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Schlagwörter

Cowboys, Prärie, Häuptling, Wild West, Cassidy, Squaw, Sheriff, Wyatt Earp, Martin Kelter Verlag, Doc Holliday, Colt, Wilder Westen, Cowboy, Duell, Die großen Western, Saloon, Indianer