Eine Mutter in Indien
Sara Jeannette Duncan
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Belletristik/Erzählende Literatur
Beschreibung
Mutter werden ist nicht schwer, Mutter sein dagegen sehr. Mit dem abgewandelten Zitat von Wilhelm Busch läßt sich 'A Mother in India' von Sara Duncan auf die einfachste Formel bringen. Einundzwanzig Jahre dauert es, bis die Mutterschaft von Helena Farnham auf die Probe gestellt wird. Die Frau eines Soldaten in Indien muß den kränkelnden Säugling zu Verwandten nach England in Pflege geben. Was sie zurückbekommt, ist eine stattliche junge Frau im heiratsfähigen Alter, die bedauerlicherweise so gar nicht ihrer Vorstellung entspricht. Ausgerechnet in dem makellosen Charakter der Tochter vermag sich die Mutter nicht wiederzuerkennen. Denn Cecily verkörpert eine Gesellschaft, die Helena, die den größten Teil ihres Lebens an der Grenze des Kolonialreichs verbracht hat, inzwischen fremd geworden ist. Und so spiegelt Duncan am Beispiel einer Situation sublimer Konkurrenz die Entfremdung zwischen Mutter und Tochter ebenso wie zwischen Mutterland und Kolonie.
Kundenbewertungen
Kolonialismus, England, Familie, Indien