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Hass im Herzen (Eine Neujahrsbotschaft)

Was Zensur mit uns macht

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Nicht der Überlegene verfällt dem Hass, sondern der Kleine wird groß im Hass oder vollends lächerlich.

Wie konnte die Schnulzenliteratur, die öffentlich-rechtliche Pilcher-Ideologie der starken Emotion ins Geschäft der Politik eindringen? Wir ahnen es bereits, der Hass im Herzen entfloh dem Munde der Pastorentochter. Es war die Inszenierung des Feindbildes von oberster Stelle, die uns den Wahnsinn bescherte, als Merkel in ihrer Neujahrsrede den „Hass im Herzen“ im Innersten des Opponenten fand, der ihre Politik der Nächstenliebe nicht achtete. Die Verschnulzung der Politik ward geboren. Das falsche Herz ist der Fallstrick, der in die Verdammnis führt. Die Gemeinschaft der Merkelliebenden trotzt fortan der satanischen Volksgemeinschaft der Hasserfüllten. Aber das ist wie Satire.

Nach der üblichen Definition greifen Hassreden Personen wegen ihrer Rasse, Religion, ethnischer oder  nationaler Herkunft, Geschlecht, Behinderung, sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität an, indem sie sie bedrohen, herabwürdigen oder belästigen. 

Tatsächlich aber werden die meisten Redner nur deshalb verfolgt und zensiert, um sie mundtot zu machen, weil sie ihre Widersacher gegen die vorgetragene unerwünschte Meinung  aufbringen. Der Hass richtet sich in diesem Fall also geradewegs umgekehrt gegen den Redner in dem Verlangen, seine Meinungsfreiheit zu bedrohen, herabzuwürdigen und am Ende zu suspendieren.

Dies ist das 4. Buch, das sich mit meinen politischen Kommentaren zum aktuellen Geschehen im Internet befasst.

Eigentlich war diese Veröffentlichung nicht geplant, ich wollte keine Fortsetzung. Aber das Internet ist ein Medium, das dich zum Verschwinden bringt und dir dabei deine Machtlosigkeit zeigt.

Du sollst ausgetilgt werden, damit man nachher umso besser behaupten kann, du hättest nicht widersprochen, du wärst Mitläufer, eine unmündige Marionette der Herrschenden, du wärst schuld, dein Untergang  gerechtfertigt.

Vielleicht ist es die letzte Gelegenheit, so ein Buch noch herausgeben zu können. Der Faschismus kommt  nicht nur von den Rändern  der Gesellschaft, der Faschismus kommt aus der Mitte der Macht.

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