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Bella

eins und eins gleich eins

D. HaHerO

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Auf dem Lebensweg begegnet man außerhalb der Familie vielen Menschen. Einige kennt man vom Sehen und hat vielleicht auch schon ein paar Worte mit ihnen gewechselt. Trotzdem bleiben es Fremde. Man sieht sich, grüßt vielleicht höflich mit einer Floskel und verliert sich wieder aus den Augen. Einige Menschen lernt man näher kennen, ist befreundet und verliert sich trotzdem wieder. Jeder Mensch, dem man begegnet, hat sein eigenes Lebensschicksal mit Höhen und Tiefen. Schöne Erlebnisse im Leben bleiben in der Erinnerung. Schicksalsschläge hinterlassen manchmal hässliche schmerzende Wunden auf der Seele. Die Zeit heilt langsam diese Wunden und es bleiben nur Narben. Die Narben verblassen. Manchmal braucht man Mut mit diesen Narben zu leben.

 

Oft reicht ein kleiner Auslöser um das Schicksal nachhaltig zu verändern:

Schlimme Erlebnisse treten in den Hintergrund und sind nicht mehr wichtig, aus Fremden werden Freunde, aus Trauer wird wieder Lebensfreude, aus Misstrauen wird Vertrauen, aus Freundschaft wird Zuneigung und aus Zuneigung wird Liebe.

 

„Bella, Fuß! Bella, bleib hier!“, ertönte die laute Stimme des älteren Mannes über die schmale Straße. Die rotbraunweiße Bernhardinerhündin ignorierte die Kommandos, zerrte mit ihren sechzig Kilo Lebendgewicht an der Leine und jagte bellend auf die Katze los. Durch den plötzlichen Ruck verlor der gehbehinderte Hundebesitzer das Leinenende und konnte nur mühsam mit den Gehhilfen das Gleichgewicht halten. „Bella, Fuß! Verdammt noch mal! Lass jetzt das Katzenvieh in Ruhe! “, brüllte er ärgerlich. Bella zeigte sich unbeeindruckt und rannte weiter. Die hinterherschleifende Hundeleine verfing sich an einem Fahrrad. Die ältere Radfahrerin hatte die Szene schon beobachtet und war vorsorglich abgestiegen. Bella lief weiter und zerrte das Rad mit zu dem Baum, auf den die Katze geflüchtet war...

 

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