Rotkäppchen geht nicht mehr in den Wald
Miriam Wagner
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Ratgeber / Lebensführung, Persönliche Entwicklung
Beschreibung
Was treibt uns, Dinge zu tun und Menschen zu lieben? Oder sie vielleicht nicht zu lieben? Es sind unsere Erwartungen, die uns antreiben, unsere Erinnerungen und Erwartungen. Woher kommen Erinnerungen und Erwartungen? Sie kommen nicht nur von außen, aus unserer Erziehung und unserem Umfeld. Wir selbst besetzen nämlich Dinge und Menschen mit unserer Libido. Machen sie so zu dem, woran wir uns erinnern und was wir erwarten. Freud nannte das unsere "Libidoposition". Unsere Libidoposition ist Teil unserer Identität. Heute ist Identität immer auch die Frage, bin ich Opfer oder nicht? Rotkäppchens Geschichte erzählt davon, wie sie das macht, kein Opfer zu sein, Opfer von Verführung, durch den Wolf und den Erziehungsauftrag ihrer Mutter. Passiv aufgesetzt. Ihre Geschichte ist deshalb auch eine Geschichte moderner Selbstbestimmung.
Kundenbewertungen
Körper und Geist, Libido, Psychotherapie, Affekt, Identität