Mondscheinrhapsodie
Harald Seredzun
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Rhapsoden im antiken Griechenland waren umherziehende Sänger. Die Mondscheinrhapsodie zieht von den rheinhessischen Hügeln nach Marokko und bis in den Yellowstone – der Liebe wegen. Sie besingt mit der Melodie der Sprache, die lyrische Anmutungen, umgangssprachliche Wendungen, stichwortartiges Stakkato mit einer Neigung zur Alliteration verbindet die Liebe zwischen der jungen Thea und dem deutlich älteren Christoph. Gefühle brechen aus mit der Wucht eines Vulkans und erstarren wie erkaltende Lava. Liebe erweist sich als Macht, die im Menschen wirkt und nicht aus ihm stammt. In der Mondscheinrhapsodie sucht nicht eine Handlung ihre Sprache, sondern die Melodie der Sprache gestaltet das Geschehen und kreiert dabei eine eigene literarische Form.
Kundenbewertungen
Ohnmacht, Glück, Umwelt, Scheitern, Glaube, Tod, Liebe, Gefühle