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Binda - Das Netzwerk, Tyrannenmord

Jost Dröge

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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Rabea von Gericke erhält einen Brief von Ihrer Mutter, als diese 2018 an Multipler Sklerose stirbt. Dieser Brief enthält nicht nur Hinweise darauf, dass die Geschichte der Familie von Gerike von Mord und Suizid geprägt ist, sondern von einem Phänomen, das in der heutigen Gesellschaft weitestgehend tabuisiert wird und dennoch, wenn auch zu fünfundneunzig Prozent nur in der Phantasie, täglich stattfindet: Der persönliche Tyrannenmord! Wir alle sind verpflichtet, unseren Eltern im Alter nicht nur Respekt für das lange Leben zu zollen, sondern ihnen auch die angemessene Pflege und Versorgung zukommen zu lassen, die ihnen gebührt. Wenn diese unsere Eltern jedoch alles andere als achtsame, weise Begleiter unserer Kindheit und Jugend waren? Wenn sie charakterliche Mängel aufweisen, die uns erst im Erwachsenenalter bewusst wurden? Dass sie mit dafür verantwortlich waren, dass unsere eigene Biographie nicht frei war von Stolpersteinen, die nicht nur schmerzhaft waren, sondern Karrieren, Beziehungen oder unsere Selbstwirksamkeit in Zweifel gezogen oder sogar zerstört haben? 1920 trifft die Ur-Ur-Großmutter jener Rabea von Gerike eine folgenschwere Entscheidung über Leben und Tod. Statt das Problem zu lösen, initiiert sie eine Bewegung, die in einem Netzwerk -BINDA- mündet, das tiefgreifende Folgen für Generationen nach sich zieht. BINDA, der Grundbegriff jeglicher Form von Netzwerken, wie Familie, Gesellschaft, Freundschaft aber auch der von kriminellen Clans, disruptiven Banden und faschistische Gruppierungen, fokussiert wie in einem Brennglas ein gesellschaftliches Paradox: Atmet der einzelne, gute Mensch seit seiner Geburt chancenlos den Virus einer schlechten Menschheit? Initiiert der resilienzlose Mensch mit seinen Verbindungen und Netzwerken die Endlosschleife einer letztendlich tödlichen Pandemie? In jeder guten Frage steckt eine bessere Antwort!

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Schlagwörter

Pandemie, Freundschaft, Familie, Mord, Netzwerk