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Allein in die Welt gezogen

Die Lebensgeschichte des Otto Cornelius Swalve aus Ostfriesland

Heino Kok

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Sachbuch / Biographien, Autobiographien

Beschreibung

Dies ist die historische Lebensgeschichte meines Großonkels Otto Cornelius Swalve. Er wurde 1876 in Jemgumgeise (Kreis Leer) geboren und führte ein ungewöhnliches Leben für einen Ostfriesen. Geprägt durch die Erziehung in der Kaiserzeit und durch die kaiserliche Marine verließ er Ostfriesland und war anschließend in vielen Positionen tätig u. a. in Deutsch-Südwest (Namibia), Berlin, Bückeburg und Hannover als Redakteur, in Danzig (Gdansk) als Syndikus bei einer Bank und in Schneidemühl (Pila). Seine letzte Arbeitsstelle war von 1934-1946 das Deutsche Theater in Berlin als Hauptkassierer. Er hatte 1905 in Berlin eine adelige Frau aus der Familie Prüschenk von Lindenhofen geheiratet, die bereits 1938 verstarb. Nach Ende des Krieges kehrte er als armer Rentner nach Ostfriesland zurück und wohnte bei seiner Schwester (meiner Oma) auf dem Bauernhof meiner Eltern in Eisinghausen (jetzt Stadt Leer). So wurde er zu meinem gütigen Ersatzopa bis zu seinem schrecklichen Unfalltod am 1. Dezember 1959. Sein einziger Sohn Heinrich Swalve (1906-1988) kam in der Nachkriegszeit ab und an mit seiner Frau Bella zu Besuch aus Moers, später mit seiner Freundin. Otto stellte sich für alle, die sich an ihn erinnern, als besonderer Mensch dar, der ungewöhnliche Dinge tat auch aufgrund seiner herausragenden Intelligenz und seines großen Erfahrungsschatzes. Er hatte sich allein auf den Weg gemacht, die Welt für sich zu entdecken und kam am Ende des Weges doch zurück in seine Heimat Ostfriesland, an der er immer noch hing. Nach über 60 Jahren ist er in den Familien Swalve und Gruis als "Onkel Otto" noch immer präsent, wenn man ihn erwähnt. In dieser Neuauflage sind einige fehlende Informationen und Zusammenhänge ergänzt worden, sowie einige kleine Fehler korrigiert worden.

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Schlagwörter

Berlin, Deutsche Geschichte, Ostfriesland, Theater im dritten Reich, Deutsche Politik