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August der Glückliche

Traum und Courage des Herzogs von Gotha - Eine Spurensuche

Olaf Brühl

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Belletristik / Romanhafte Biographien

Beschreibung

Vorliegendes Buch ist das erste, das sich der faszinierenden Gestalt des ernestinischen Herzogs August von Sachsen-Gotha und Altenburg (1772-1822) widmet. Er war ein Urahn des britischen Königshauses, doch vor allem ein poetisch gesonnener Pazifist und Feminist seiner Zeit. Als Protegé Napoleons einst berühmt und bewundert, dann oft bis zur Lächerlichkeit geschmäht und schließlich sehr verdrängt, hatte der Herzog sich in Kriegszeiten als furchtloser Beschützer Gothas bewährt, der seinen Landen hohe Steuern ersparte. Das in seiner revolutionären Epoche einzigartige Idyll §Ein Jahr in Arkadien. Kylenion" erschien 1805 anonym und beschreibt die glückliche Liebeserfüllung zweier Jünglinge, aber auch die Eroberungen selbstbewusster junger Frauen. Im Freien will ich frei mich dünken. Olaf Brühl offeriert mit seinem Materialbuch eine Fülle an Themen, Querverweisen und bislang unbeachtete Dokumente, Briefe sowie Erstveröffentlichungen. Da ist das Weimar der Klassiker, natürlich Goethe, der französische Aufklärer Melchior von Grimm, Wieland, Madame de Staël, der Naturwissenschaftler Blumenbach, Wilhelm von Humboldt, Bettina von Arnim oder Carl Maria von Weber. Auch die vom Herzog bedeutend erweiterten Sammlungen auf dem Gothaer Schloss Friedenstein werden erörtert und Fragen aufgeworfen wie: Was schätzte Napoleon an dem "Kleinen Herzog von Gotha"? Wofür wurde er von seinen Untertanen so geliebt? Worüber sprach August mit Goethe? Wie ging der Herzog mit den deutschen Burschenschaftlern um? Was hat es mit seiner Phallus-Tasse auf sich? Warum waren Männer für ihn die Tyrannen der Welt? Was heißt Weiblichkeit? Starb Herzog August von Gotha eines natürlichen Todes? Wer erbte das Herzogtum und was widerfuhr seiner Tochter Luise, der Mutter von Prince Albert of Saxe-Coburg and Gotha, dem späteren Gemahl der Queen Victoria? Manche Rätsel und Geheimnisse bleiben im Dunkel. Der Bogen aus der Vergangenheit weist in die Gegenwart. Dieser Herzog vermag noch heute mit seinem Witz und Sarkasmus zu provozieren. Weil alle Seelen weiblich sind. August der Glückliche, ein Universum von verwirrender Sinnenlust und Sinnsuche, aber auch politischer Konsequenz.

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Schlagwörter

Herzog von Gotha, Goethe - Zeit, Leidenschaft, Liebesroma, Napoleon