Die Schwalben von Montecassino
Helena Janeczek
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Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Beschreibung
Vier blutige Monate lang dauerte es 1944, die von den Deutschen besetzte Abtei auf dem Berg zu erobern. Dafür opferten sich Menschen aus aller Welt: Briten und Amerikaner, Inder, Nepalesen, Maghrebiner, Maori. Und Polen, eine ganze polnische Armee aus Ex-Gulag-Insassen, die für Freiheit von Hitler und Stalin kämpften. Unter ihnen 1000 Juden, so wie Irka, die aus dem Getto floh, nur um in Sibirien zu landen. Oder auch Milek, ein jüdisch-polnischer Veteran ... 2007 fahren zwei junge Männer nach Montecassino, um die Vergangenheit ihrer Familien besser zu verstehen. Kunstvoll verwebt Helena Janeczek Orte, Geschichten, Epochen, Schicksale – u. a. das ihrer eigenen Tante – zu einem kunstvollen, berührenden Epos des »italienischen Stalingrad«. »Helena Janeczek hat ein unglaublich starkes Buch geschrieben. Darin wird Montecassino zum Krieg von uns allen, zu dem Ort, von dem wir alle kommen.« Roberto Saviano, La Repubblica
Kundenbewertungen
Befreiung, Shoah, Weiter leben, Lohnsklaverei, Überleben, Montecassino, Polen, Zwangsarbeiter, 2. Weltkrieg