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Esskultur und Lebensstil

Medienanalyse ausgewählter Kochsendungen im Fernsehen

Henrike Hegner

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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Soziologie

Beschreibung

Der Anwalt serviert seinen Gästen Hackbraten mit Cola? Das ist unwahrscheinlich - theoretisch und empirisch. Kochen ist eine kulturelle Angelegenheit und die heimische Küche eignet sich vorzüglich, um seinen Mitmenschen zu zeigen, wo man sich in der gesellschaftlichen Hierarchie befindet. Henrike Hegner untersucht anschaulich die Küche als gesellschaftliches Kommunikationssystem. Anhand von Klassikern der Kultur- und Sozialwissenschaften zeigt sie zunächst theoretisch, wie der Kochende durch die Nahrungszubereitung den Zuschauern seine soziale Position symbolisch demonstriert. Scharfzüngig verdeutlicht sie anschließend anhand des "Küchenproleten" Tim Mälzer und des Vertreters der "Toskana-Fraktion" Alfred Biolek, wie erbittert beim Kartoffelschälen und bei der Fleischwürzung gekämpft wird - denn schließlich geht es hier um nichts geringeres als soziales Ansehen und die Demonstration sozialer Ungleichheit.

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Schlagwörter

Küche, Norbert Elias, Kochshows, Soziologie des Essens, Alfred Biolek, Kochsendung, Tim Mälzer, Pierre Bourdieu, Claude Lévi-Strauss, Kochen