Breitbandausbau in dünn besiedelten Regionen
Stephan Degenhardt
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Volkswirtschaft
Beschreibung
Deutschland mag Exportweltmeister sein und eine der stärksten Wirtschaftsmächte auf dem Globus. Doch beim Zukunftsthema Breitbandausbau hinkt das Land der Weltspitze hinterher: Geht es um die verfügbare Internetgeschwindigkeit, belegt die Bundesrepublik in globalen Rankings nur Plätze im unteren Mittelfeld – hinter Ländern wie Lettland oder Rumänien. Gerade in dünn besiedelten Regionen sind hohe Bandbreiten hierzulande meist nicht verfügbar. Private Unternehmen investieren dort nur zaghaft in hochleistungsfähige Breitbandnetze, weil die Rentabilität dieser Ausbauprojekte oft ungewiss ist. Stephan Degenhardt untersucht, ob an dieser Stelle tatsächlich ein Marktversagen vorliegt und steuerfinanzierte Staatssubventionen unausweichlich sind. Als Alternative zeigt er auf, wie der Staat den Ausbau durch die freien Marktakteure vorantreiben kann, indem er einen effizienten regulatorisch-rechtlichen Rahmen etabliert, der die Rentabilität privater Investitionen erhöht.
Kundenbewertungen
Breitband, Internet, Infrastruktur, Marktversagen, Netzneutralität, Breitbandausbau