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Holocaust-Angst

Die Bundesrepublik, die USA und die Erinnerung an den Judenmord seit den siebziger Jahren

Jacob S. Eder

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Wallstein Verlag img Link Publisher

Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geschichte

Beschreibung

Von der "Last der Geschichte" zur "besonderen Verantwortung". Der Umgang der amerikanischen Politik, Kultur und Gesellschaft mit dem Holocaust hat dessen Nachgeschichte seit den siebziger Jahren weltweit geprägt - ob durch die Fernsehserie "Holocaust", das Washingtoner Museum, den Film "Schindlers Liste" oder die Goldhagen-Debatte. Wie hat man in Deutschland auf diese Entwicklung reagiert? Auf der Basis erstmals zugänglicher Quellen zeigt Jacob S. Eder, dass das Umfeld von Helmut Kohl, aber auch der Kanzler selbst, die zunehmende Beschäftigung der Amerikaner mit dem nationalsozialistischen Judenmord als Gefahr für die politischen Interessen und das Ansehen der Bundesrepublik betrachteten. Vor allem amerikanische Juden und jüdische Organisationen galten als Gegenspieler, denen man bisweilen unlautere Motive unterstellte. Bonn versuchte deshalb, den Diskurs in den USA gezielt zu beeinflussen und ihm ein positives Deutschlandbild entgegenzusetzen. Im Laufe der neunziger Jahre wurde freilich klar, dass der Umgang des Auslands mit dem Holocaust nicht zu steuern war - und wie wichtig ein eindeutiges Bekenntnis zur historischen Verantwortung ist.

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Schlagwörter

1990er, Hitlers willige Vollstrecker, Fernsehen, 1980er, Kultur, Holocaust, Helmut Kohl, Politik, 1970er, Nationalsozialismus, 20. Jahrhundert, Medien, BRD, Diskurs, United States Holocaust Memorial Museum, Gesellschaft, Daniel Goldhagen, Schindlers Liste, USA