img Leseprobe Leseprobe

Kinder Zions

Dokumentarische Erzählung

Henryk Grynberg

PDF
18,99
Amazon iTunes Thalia.de Weltbild.de Hugendubel Bücher.de ebook.de kobo Osiander Google Books Barnes&Noble bol.com Legimi yourbook.shop Kulturkaufhaus ebooks-center.de
* Affiliatelinks/Werbelinks
Hinweis: Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.

Wallstein Verlag img Link Publisher

Belletristik / Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Beschreibung

Das noch weithin unbekannte Schicksal der "Teheran-Kinder". In Henryk Grynbergs "dokumentarischer Erzählung" kommen mehr als 70 jüdische Kinder aus Polen zu Wort, die 1943 nach Palästina gerettet wurden. Ihre Geschichten eröffnen eine schwindelerregende Topographie: von Städten und Städtchen Vorkriegspolens über entlegene Nord- und Südgebiete der Sowjetunion bis in den Iran, den Irak und nach Indien. Nüchtern schildern die verwaisten Überlebenden ihre Erfahrungen, die sie im September 1939 aus dem Raum einer geschützten Kindheit herausgerissen hatten: die mörderische Wucht der deutschen Angreifer, Tod, Raub, Zerstörung und Vertreibung sowie die vermeintliche Rettung, erneute Verfolgung und Verschleppung in der Sowjetunion. Schlicht und sachlich bleibt der vielstimmige Erzählduktus, doch sein Rhythmus stockt, versetzt mit monotonen Wiederholungen, die sich zu einer gewaltigen Klage erheben. In jeder Geschichte ist das gleiche Muster erkennbar, das die individuelle Tragödie in ein Henryk Grynberg kollektives Los wandelt. Doch Henryk Grynberg lässt die Stimmen Kinder Zions der Einzelnen erklingen, die als Ich-Erzähler von Vätern, Müttern, Dokumentarische Erzählung Brüdern, Schwestern, Tanten und Onkeln sprechen. So werden sie vor dem Vergessen in der Masse anonymer Opfer bewahrt.

Weitere Titel von diesem Autor
Henryk Grynberg

Kundenbewertungen

Schlagwörter

Teheran Kinder, Flucht, Topographie, Polen, Verfolgung, Überlebende, Judentum, jüdische Kinder, Schicksal, Holocaust, Polnische Literatur, Zerstörung, Städte, Vorkriegspolen, Erzählung, Raub, individuelle Tragödie, Hoover Institution Stanford, deutsche Angreifer, Palästina, vielstimmiger Erzählduktus, 2. Weltkrieg, Rußland, Vertreibung, Masse anonymer Opfer, Vergessen, Verschleppung, Tod, Zweiter Weltkrieg, Sowjetunion, Ich-Erzähler