Frauenzeitschriften aus der Sicht ihrer Leserinnen
Kathrin Friederike Müller
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Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft / Frauen- und Geschlechterforschung
Beschreibung
Warum und auf welche Weise nutzen Frauen klassische Frauenzeitschriften? Die Studie beantwortet diese Frage auf Basis qualitativer Tiefeninterviews mit »Brigitte«-Leserinnen und analysiert die lebensgeschichtliche Entwicklung der Rezeption, ihre Integration in den Alltag sowie Prozesse des »Doing Gender«. Die Befunde machen u.a. deutlich, dass die Leserinnen das Medium als »Kompendium weiblicher Alltagskultur« verstehen und im Alltag als »symbolischen Feierabend« nutzen. Gender wird während der Rezeption performativ zum Ausdruck gebracht. Seine (De-)Konstruktion bestätigt sich als produktives, nicht aber als subversives Moment der Rezeption: »Weiblichkeit« wird aufgewertet, Zweigeschlechtlichkeit jedoch fortgeschrieben.
Kundenbewertungen
Medien, Frauenzeitschriften, Analogue Media, Rezeption, Kulturwissenschaft, Mediensoziologie, Analoge Medien, Qualitative Sozialforschung, Qualitative Social Research, Sociology of Media, Gender Studies, Gender, Pedagogy, Pädagogik, Cultural Studies, Media