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Geschlecht als Kontinuum

Über das Aufbrechen binärer Ordnungen und über gelebte Pluralitäten

Christel Baltes-Löhr

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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Geisteswissenschaften allgemein

Beschreibung

Wie lassen sich vielfältigste Geschlechtlichkeiten auf einer gleichberechtigten Ebene nebeneinander und miteinander kommunizierend abbilden? Christel Baltes-Löhr zeigt in ihrem Essay, wie sich mit der Figur des Kontinuums die Pluralität gelebter Realitäten cis*-weiblicher, cis*-männlicher, trans*-, inter*-, nicht-binär*- und a*-geschlechtlicher Menschen nachzeichnen lassen - mit allen potenziellen Differenzen, Ähnlichkeiten, Polypolaritäten und kategorialen Durchlässigkeiten. Damit werden bislang binär gefasste Argumente zur Geschlechtervielfallt grundlegend erweitert und ansatzweise gesprengt. Auch Migration/Flucht, Raum, Kultur, Familie, Arbeit und Zeit scheinen durch die innovative Figur des Kontinuums in einem neuen Licht auf, das gelebten Pluralitäten Raum gibt.

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Schlagwörter

Soziologische Theorie, Figur des Dritten, Body, Kultur, Kontinuum, Pluralität, Gender Studies, Kulturwissenschaft, Kulturtheorie, Society, Psyche, Binarität, Cultural Studies, Sociological Theory, Desire, Gender, Culture, Binarity, Begehren, Cultural Theory, Verhalten, Gesellschaft, Körper, Sozialphilosophie, Pluralism, Social Philosophy, Figur des Kontinuums, Continuum