Leseprobe
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Potemkinsche Dörfer der Idylle
Magdalena Marszalek (Hrsg.), Yaraslava Ananka (Hrsg.)
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Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Beschreibung
Dörfliche Idylle oder Trugbild? Ländliche Landschaften stellen die Ur-Topographie des Idyllischen dar, die Idylle selbst hat aber kaum eine Mimesis des realen Landlebens zum Ziel. Vielmehr hängt es vom historischen und sozialen Kontext ab, wie viel Dörflichkeit die Idylle als Genre und als Denkbild verträgt: von den Prozessen der Urbanisierung und Globalisierung, von politischer Ideologisierung dörflicher Gemeinschaften oder aber von Konzepten eines guten Lebens. Die Beiträger_innen des Bandes befragen das paradoxe Verhältnis von Idylle und Dorf in der Literatur aus einer komparatistischen ost-westeuropäischen Perspektive. Mit Beiträgen u.a. von Werner Nell, Marcus Twellmann, Alina Molisak und Alhierd Bacharevic.
Kundenbewertungen
Globalization, Idyll, Mimesis, Allgemeine Literaturwissenschaft, Western Europe, Topographie, Französische Literatur, Literaturwissenschaft, Kultur, Bauern, Globalisierung, Dorf, Urban Studies, Culture, Literatur, Slavic Studies, Literary Studies, Slavistik, Urbanisierung, Genre, Idylle, Osteuropa, Urbanisation, Eastern Europe, Peasants, Topography, Westeuropa, Village, General Literature Studies, French Literature, Literature