Schweres Schweben
Mariama Diagne
* Affiliatelinks/Werbelinks
Links auf reinlesen.de sind sogenannte Affiliate-Links. Wenn du auf so einen Affiliate-Link klickst und über diesen Link einkaufst, bekommt reinlesen.de von dem betreffenden Online-Shop oder Anbieter eine Provision. Für dich verändert sich der Preis nicht.
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik / Theater, Ballett
Beschreibung
Die Gleichzeitigkeit von schwer und leicht im Denken und Bewegen wird seit der Antike gravitas genannt. In der Barockzeit entstand daraus eine Grundhaltung: Mit dem Luftschritt pas grave wird der Körper kurz vor dem Bodenkontakt angehoben. Später entwickelte sich das Ideal der schwerelosen Ballerina, von dem sich Tanzschaffende seit der Moderne wiederum deutlich distanzieren. In Pina Bauschs Tanzoper Orpheus und Eurydike scheinen die Dichotomien schwer/männlich vs. leicht/weiblich umgewertet: Mühevoll trägt Orpheus seine schwere Schattenfrau Eurydike durch den Hades. Mit dem Schweren Schweben entwickelt die Studie eine Denkfigur, die das Schweben in der europäisch geprägten Kulturgeschichte anhand des Tanztheaters neu kontextualisiert.
Kundenbewertungen
Dance, Dance Studies, Dance Theatre, Tanztheater, Hovering, Moderner Tanz, Schweben, Modern Dance, Tanzwissenschaft, Tanz, Tanzgeschichte, Modernes Ballett, Ease, Physik, Dance History, Film, Schwerkraft, Tanzforschung, Gravity, Leichtigkeit, Weightlessness, Theory of Relativity, Physics, Modern Ballett, Relativitätstheorie, Schwerelosigkeit, Gravitas, Dance Research, Literatur, Pina Bausch, Literature